Thermohydraulischer Lineargenerator
Theoretische Grundlagen zur Verknüpfung von thermohydraulischer und thermoelektrischer Leistungswandlung in einem Aggregat
Finanzierung: | DFG - Deutsche Forschungsgemeinschaft |
Förderkennzeichen: |
KU 1074/14-1 |
Partner | |
Laufzeit: | 07/2015 - 12/2016 |
Kontakt: | Frank Hänel |
Die Entwicklung von Systemlösungen für elektrohydraulische, leistungsverzweigte Antriebe wird u. a. als bedeutende Quelle für Kraft- und Schadstoffeffizienz erkannt. Umso interessanter wäre es, wenn in einem Primäraggregat die verbrennungsmotorisch erzeugte Leistung gleichzeitig und wahlweise in hydraulische sowie elektrische umgewandelt werden könnte. Das hätte den Reiz, die vielfältigen Verbraucher mobiler Arbeitsmaschinen je nach Effekt elektrisch oder hydraulisch zu betreiben. Außerdem kann man mit einem derart verzweigten System den jeweiligen Vorzügen der Energiespeicherung besser gerecht werden.
In dem von der DFG geförderten Projekt besteht das Forschungsziel in den theoretischen Grundlagen der Verknüpfung von thermohydraulischer und thermoelektrischer Leistungswandlung in einem kompakten Aggregat, dem Thermohydraulischer Lineargenerator. Die gleichzeitige und in ihren Anteilen frei wählbare Bereitstellung hydraulischer und elektrischer Leistungen basiert dabei auf dem Prinzip der thermohydraulischen Freikolbenmaschine, welche im Rahmen eines mehrjährigen Vorschungsvorhabens am Lehrstuhl entwickelt, getestet und in Betrieb genommen wurde, mit angeflanschtem elektrischen Lineargenerator samt Leistungselektronik.