Kegelradverzahnungen
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Kegelradverzahnungen |
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Kegelradverzahnungen stellen in der Antriebstechnik nach wie vor das wichtigste Maschinenelement zur drehsteifen Leistungsübertragung in Winkelgetrieben dar. Anwendungsbeispiele finden sich in Achsgetrieben von Fahrzeugen, in Helikoptergetrieben, Strahlruderantrieben oder Industriegetrieben. |
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Um eine Richtungsänderung des Leistungsflusses, verbunden mit einer Drehzahl- sowie Drehmomentenwandlung innerhalb eines Getriebes zu erreichen, werden bevorzugt Kegelradstufen eingesetzt. Sie stellen hochbeanspruchte Maschinenelemente mit einem großen Anwendungsbereich und hohen Anforderungen an Leistungsdichte, Geräusch und Fertigungseffizienz dar. Ihr Einsatz erfolgt zum Beispiel im Fahrzeugbau, Schienenfahrzeugbau, Flugzeugbau, Schiffsbau und im Industriegetriebebau. Bei Kegelradverzahnungen wird neben der Verbesserung des Wirkungsgrades auch eine Erhöhung der Leistungsdichte angestrebt. Damit ist im Wesentlichen eine Erhöhung der Tragfähigkeit verbunden. Zur Auslegung und zum Tragfähigkeitsnachweis wurde das Programmpaket BECAL (BEvelgear CALculation) von den Instituten für Maschinenelemente und Maschinenkonstruktion (IMM) sowie für Geometrie der TU Dresden für die Forschungsvereinigung Antriebstechnik e. V. (FVA) entwickelt. BECAL ist eine Software für die komplexe Zahnkontaktsimulation von schräg- und bogenverzahnten sowie achsversetzten Kegelradpaarungen. Bis heute erfolgt eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Programmpflege der Software BECAL am IMM. |
Ansprechpartner: |
Dr.-Ing. Stefan Schumann |
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