ReDynEs - Nachwuchsforschergruppe
Volatilitätskompensation der regenerativen Energieerzeugung mittels ressourcenschonender dynamischer Energiespeicher für Netzdienstleistungen und Multi-Use-Anwendungen
ReDynEs - Nachwuchsforschergruppe
Volltitel: |
ReDynEs - Nachwuchsforschergruppe |
Laufzeit: |
01/2024 – 12/2026 |
Bearbeiter: |
An der Professur Maschinenelemente: |
Dipl.-Ing. Susanne Gnilke, Dr.-Ing. Thomas Rosenlöcher | |
Finanzierung: |
ESF Plus - Nachwuchsforschergruppe |
Förderkennzeichen 100694037 (SAB) | |
Partner: | |
Professur für Energiespeichersysteme | |
Professur für Leistungselektronik | |
Professur für Maschinenelemente | |
Professur für Dynamik und Mechanismentechnik | |
Anliegen: |
Mit der Nachwuchsforschergruppe ReDynEs wollen Wissenschaftler:innen aus fünf Professuren der TU Dresden in interdisziplinärer Zusammenarbeit zur Lösung der Energiespeicherproblematik beitragen und damit die Energiewende und den Strukturwandel in Sachsen weiter voranbringen. Konkretes Forschungsziel ist die „Volatilitätskompensation regenerativer Energieerzeugung mittels ressourcenschonender dynamischer Energiespeicher für Netzdienstleistungen und Multi-Use-Anwendungen“. Auf der Grundlage des bereits in vorherigen Projekten an der TU Dresden entwickelten Rotationskinetischen Energiespeichers „DEMIKS“ werden die wissenschaftlichen Grundlagen für die business-case orientierte Auswahl und Auslegung von hochkapazitiven (mehrere hundert kWh), dynamischen, wartungsarmen, langlebigen und rezyklierbaren rotationskinetischen Energiespeichersystemen gelegt. |
Vorgehensweise: | In sieben Teilprojekten werden neben dem mechatronischen Gesamtsystem die mechanischen Hauptkomponenten und die Leistungselektronik sowie stromrichternahe Regelungen zur Erbringung von Netzdienstleistungen umfassend untersucht. Ergänzt durch technisch-wirtschaftliche Betrachtungen von Single- und Multi-Use-Anwendungen sowie hybriden Speichersystemen werden Lösungsräume und Variantenmatrizen für rotationskinetische Energiespeichersysteme unterschiedlicher Skalierung geschaffen. Da vier der sieben Wissenschaftler:innen Frauen sein werden, trägt das Vorhaben gleichzeitig zur Stärkung des Frauenanteils im Ingenieurbereich bei. |