Im Studienprogramm der Profillinie Industriedesign werden Studierende des Maschinenbaus und des Wirtschaftsingenieurwesens befähigt, die menschorientierte Produktentwicklung zu ihrem Beruf zu machen. Neben dem Erlernen von Designprozessen und -methoden, Gestaltungsgrundlagen oder Visualisierungstechniken bilden mehrere angewandte Designprojekte mit steigender Komplexität den Kern der praxis-orientierten Ausbildung. Durch kooperative Projekte mit Forschungs- und Industriepartnern werden die Studierenden auf den Berufseinsatz als Designer:in mit dem akademischen Grad Diplomingenieur:in bzw. einer Diplom-Wirtschaftsingenieur:in vorbereitet.

Neben der umfangreichen Ausbildung in der berufsbefähigenden Profillinie Industriedesign bieten wir auch ausgewählte Lehrveranstaltungen für Studierende anderer Studienrichtungen an. Die Voraussetzungen und Modalitäten variieren abhängig von der jeweiligen Studienordnung des Hauptfachs. Ein Teil des Designstudiums kann auch als »Nebenfach« mit stark reduzierter Semesterwochenstunden belegt werden. Das gilt sowohl für den Diplomstudiengang als auch das Aufbaustudium.

Wir bieten regulär 15 Lehrveranstaltungen innerhalb von acht wahlobligatorischen Modulen als »Profillinie Industriedesign« in der Studienrichtung Allgemeiner und Konstruktiver Maschinenbau sowie im Studienschwerpunkt Produktentwicklung des Wirtschaftsingenieurwesens an. Einzelne Lehrveranstaltungen werden u. a. auch für Studierende der Psychologie, des Lehramts, der Verfahrenstechnik angeboten. Darüber hinaus betreuen wir Designprojekte im Rahmen von Studien-, Projekt und Diplomarbeiten und Dissertationen. Hier sind detaillierte Informationen zu den einzelnen Lehrangeboten aufgeführt.