99 €-BIOREAKTOR-WETTBEWERB 2016 der Professur für Bioverfahrens­technik

Bioreaktoren – langweilige Stahlkonstrukte? … nicht bei uns! - Bekanntermaßen sind alle guten Dinge mindestens drei, so fand auch zum dritten Mal am 14. und 15. Juli 2016 der Wettbewerb um den besten 99€ ‑ Bioreaktor an der Professur für Bioverfahrenstechnik der Technischen Universität Dresden unter der Leitung des Vereins „Netzwerk Bioverfahrenstechnik Dresden e.V.“ statt. Und damit es nicht langweilig wird, lautete die diesjährige Challenge: Fed-batch Kultivierung der Hefe Xanthophyllomyces dendrorhous zur Produktion von Astaxanthin – einem natürlichen, rot-violetten Farbstoff.

Kreative Teams, bestehend aus drei bis vier Studenten und einem Doktoranden bzw. Postdoc, aus ganz Mitteldeutschland stellten sich dieser Herausforderung und bauten mit nur maximal 99,- € einen funktionstüchtigen Bioreaktor unter den vorgegebenen Rahmenbedingungen, der im anschließenden Wettbewerb bestehen musste. Neben jeder Menge Spaß und tüftlerischen Highlights, gab es für die Besten der Besten auch eine Belohnung, so erhielt das Team „Diesmal sehen wir rot.“ der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden mit der höchsten Astaxanthinkonzentration den ersten und die beiden Teams „MTB-Köthen – Mod it Til it Breaks“ der Hochschule Anhalt und „Pink Candy Jar 4.0“ der Hochschule Mittweida mit dem innovativsten und originellsten Reaktorkonzept den zweiten bzw. dritten Preis. Insgesamt wurden Preisgelder im Gesamtwert von 1200,- € vergeben, gesponsert von der ADIRO Automatisierungstechnik GmbH, der Bosch Pharmatec GmbH, der MINT Engineering GmbH, der Sysmex Partec GmbH, und der SAAS Systemanalyse und Automatisierungsservice GmbH.

Die Siegerehrung fand im festlichen Rahmen des alljährlichen Sommerfestes der Professur für Bioverfahrenstechnik statt und bot allen Teilnehmern und Zuschauern die Möglichkeit die aufregenden Tage in gemütlicher Runde ausklingen zu lassen.

Weitere Bilder und Informationen finden sie auch unter:                                         Netzwerk Bioverfahrenstechnik