Studieren an der Professur für Holztechnik und Faserwerkstofftechnik
Holz ist der bedeutendste nachwachsende Rohstoff, dessen Potenziale für die stoffliche und energetische Nutzung bei weitem noch nicht ausgeschöpft sind.
Das Studium beschäftigt sich mit allen Aspekten der Holz- und Fasertechnologie und legt den Fokus auf die interdisziplinäre Ausbildung von Holzingenieuren.

Was dich erwartet
Holz und Papier prägt als Roh-, Bau- und Werkstoff sowie als Energieträger unser Leben. In allen Lebensbereichen sind wir von Holz, Holzprodukten und Papier umgeben. Holz ist der bedeutendste nachwachsende Rohstoff, dessen Potenziale für die stoffliche und energetische Nutzung bei weitem noch nicht ausgeschöpft sind. Deutschland verfügt mit 3,7 Mrd. m³ (Stand 2019) europaweit über die größten absoluten Holzvorräte und zählt zu den produktivsten Holzstandorten überhaupt.
Das fünfjährige Diplomstudium beschäftigt sich mit allen Aspekten der Holz- und Fasertechnologie. Angefangen bei der Holzanatomie über die Erzeugung und Verarbeitung von Holzwerkstoffen und Papier bis hin zur Konstruktion von Möbeln und dem Recycling von Altpapier. Die Studierenden lernen die gesamte Wertschöpfungskette von Holz und Papier sowie alle anatomischen, chemischen und physikalischen Besonderheiten des natürlichen Werkstoffs kennen.
Nach einem zweijährigen Grundstudium im Bereich Verfahrenstechnik und Naturstofftechnik wählen die Studierenden entsprechend ihrer Interessen eine Vertiefungsrichtung. Die Professur für Holztechnik und Faserwerkstofftechnik bietet die Vertiefungen Holztechnik und Papiertechnik an, wobei den Studierenden auch die Möglichkeit geboten wird, beide Bereiche kennenzulernen.
Das theoretische Studium wird durch diverse Praktika und Exkursionen ergänzt. Außerdem können die Studierenden durch SHK-Tätigkeiten und studentische Projekte viel praktische Erfahrung sammeln, sodass sie bestens für Ihren späteren Beruf vorbereitet sind.
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