Das Sommerfest im Garten des deutschen Generalkonsulats in Breslau bringt als traditionsreiche Veranstaltung polnische und deutsche Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft zusammen. Mitveranstalter ist 2024 der Freistaat Sachsen, der auf 25 Jahre deutsch-polnische Zusammenarbeit zurückblickt.

Auch die TU Dresden präsentiert sich mit dem grenzüberschreitend arbeitenden Forschungszentrum CASUS – gegründet 2019 gemeinsam von Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR), dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) Leipzig und vom MPI-CBG sowie der Universität Wrocław. Neben Forschungsprojekten des CASUS im Bereich der digitalen Systemwissenschaften hat die TU Dresden seit Beginn der aktuellen Exzellenzperiode 2019 allein in Niederschlesien über 30 Forschungsprojekte zu verschiedenen Themen wie Gesundheit, gesellschaftlicher und struktureller Wandel, Mobilität, Kreislaufwirtschaft, Nachhaltigkeit, Landschaftsschutz, Informationstechnologie, Mikroelektronik und Materialwissenschaften durchgeführt.

„Veranstaltungen wie diese zeigen einmal mehr die große Bedeutung der Zusammenarbeit mit unseren Nachbarländern auf Bundes-, Landes- und Stadtebene. Die TU Dresden ist eine weltoffene Universität und legt großen Wert darauf, aktiv zum regionalen internationalen Austausch beizutragen. Aus diesem Grund intensiviert die TU Dresden ihre Kooperationen mit Partner:innen in Polen und Tschechien und baut ihre Kooperationen auf zentraler Ebene auch über die Städte Wrocław und Prag, z.B. in die Regionen um Ústí nad Labem und Liberec weiter aus“, erklärt Prof. Ronald Tetzlaff, Chief-Officer Technologietransfer und Internationalisierung an der TUD, die Strategie zu den Regionalpartnerschaften.

Eröffnet wird das Fest gemeinsam vom sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer und Generalkonsul Martin Kremer. Zur Veranstaltung werden fast eintausend Gäste erwartet, darunter Marschall und Wojewode von Niederschlesien, die Vizewojewodin von Großpolen, Breslaus Stadtpräsident und der gerade ernannte polnische Koordinator für die Beziehungen zu Deutschland, Prof. Krzysztof Ruchniewicz.

Mehr zur Regionalpartnerschaft Sachsen-Tschechien-Polen

Kontakt:
Dr. Cornelia Krause
Referentin Regionalpartnerschaften & Monitoring Internationalisierung
International Office
TU Dresden
+49 351 463-33346

Über CASUS

Das CASUS (Center for Advanced Systems Understanding) ist ein gemeinsames polnisch-deutsches Forschungszentrum, das 2019 in Görlitz gegründet wurde. 
Gründungspartner sind das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) in Dresden, das Helmholtz Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig, das Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik (MPI-CBG) in Dresden, die Technische Universität Dresden (TUD) und die Uniwersytet Wrocławski (UWr). Die Kooperation zielt darauf ab, die Forschung im Bereich der digitalen Systemwissenschaften zu fördern.