Sammlungsdatenbank & Digitalisierung
Die Kustodie untertützt die Sammlungen der TU Dresden bei der Digitalisierung und digitalen Erfassung ihrer Bestände. Schrittweise werden Objekte untersucht, fotografiert und in der internen Sammlungsdatenbank verzeichnet.
Inventarisierung und Erschließung
Die genaue Kenntnis der an der TU Dresden erhaltenen historischen Objektbestände ist Voraussetzung für den Erhalt und die Aktivierung des institutionellen Erbes. Grundlage ist die fachgerechte Inventarisierung und Erschließung der universitären Sammlungen. Sie liefert Daten, welche die Pflege, Erforschung und Nutzung der Objekte ermöglichen, etwa in der Lehre oder in Ausstellungen. Die Kustodie unterstützt die dezentralen Sammlungsbeauftragten bei dieser wichtigen Aufgabe.
Neben der Inventarisierung bisher noch nicht erfasster Bestände stehen auch die Daten aus historischen Erschließungsinitiativen im Fokus. In der Vergangenheit wurden individuelle Systeme genutzt, die von analogen Listen bis zu digitalen Tabellen reichen. Die entsprechend sehr heterogenen Informationen werden in Zusammenarbeit mit den Sammlungsverantwortlichen gesichtet, ergänzt und aktualisiert. Im nächsten Schritt werden sie in die zentrale Sammlungsdatenbank der TU Dresden übernommen.
Die Sammlungsdatenbank robotron*Daphne
Mit dem Aufbau einer zentralen Sammlungsdatenbank verfolgt die Kustodie der TU Dresden mehrere Ziele: Zum einen sollen Erhalt, Pflege und Verwaltung der Sammlungen optimiert werden. Dazu werden zukünftig Dokumentationen von Erhaltungszustand, Restaurierungsmaßnahmen, Provenienzrecherche und Leihverkehr in der Sammlungsdatenbank erfolgen und hinterlegt. Zentrales Anliegen ist eine Verbesserung der Nutzbarkeit der Sammlungen als Infrastruktur für Forschung und Lehre. Selbstverständlich ist die Recherche in der Datenbank über das Internet. Die Bereitstellung der sammlungsbezogenen Objektdaten verspricht zudem eine Erhöhung der Sichtbarkeit dieser einzigarten Konvolute und ihre (Re)Aktivierung in Forschung und Lehre sowie als Ressource für nicht-akademische Kontexte und Formate.
Seit 2019 verfügt die TU Dresden mit "Robotron*Daphne"über eine moderne Plattform für das Management ihrer Sammlungen. Gehosted und betreut wird die Daphne-Datenbank im ZIH (Zentrum für Informationsdienste und Hochleistungsrechnen) der TU Dresden.
Digitalisierungsprojekte
Aktuell wird mit Unterstützung der Bestand an Farbmusterkarten und Farbmusterbüchern aus der Farbstoffsammlung im Rahmen des sächsischen Landesdigitalisierungsprogramm digitalisiert. Die Projektseite finden sie hier.
Universitätssammlungen online
Die digitale Erfassung der universitären Sammlungen mit über einer Millionen sehr heterogener Objekte lief Ende 2019 an. Im Mai 2021 gingen die ersten Datensätze online. Seitdem werden fortlaufend neue Objekte freigeschaltet.
Das Sammlungsportal der TU Dresden finden Sie hier.
Kontakt

Redaktion & Erfassung
NameKatharina Lang (in Elternzeit)
robotron DAPHNE
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Kustodie / Sammlungen - Kunstbesitz - Ausstellungen
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Besuchsadresse:
Bürogebäude Zellescher Weg (BZW), Eingang A Zellescher Weg 17
01069 Dresden