Geologische Sammlungen

Fischsaurier, Ichthyosaurus quadriscissus, Holzmaden 1905
Die Geologischen Sammlungen gehören zu den umfangreichsten Sammlungen der TU Dresden und sind auch heute noch Grundlage für die Ausbildung. Als Hanns Bruno Geinitz (1814-1900) im Jahr 1850 auf den neu gegründeten Lehrstuhl für Geognosie, Mineralogie und Naturgeschichte der damaligen Polytechnischen Schule Dresden berufen wurde, war bereits eine geologische Sammlung von ca. 1.000 Stücken für den Unterricht vorhanden, die während seiner Lehrtätigkeit maßgeblich erweitert wurde. Gegenwärtig sind ca. 37.000 Objekte (Mineralstufen, Gesteinsmuster und Fossilien) in 13 Teilsammlungen archiviert. Hinzu kommen jeweils Bestände von Gesteinsdünnschliffen sowie von Kristall- und Gittermodellen. Die Sammlung von Werk- und Dekorationssteinen, vor allem aus dem mitteldeutschen Raum, bietet wichtiges Referenzmaterial für Bau- und Restaurierungsvorhaben. Die systematische Mineralsammlung ist mit ca. 15.000 Objekten die größte Teilsammlung.
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Literatur
S. Grunert, Die Geologischen Sammlungen, in: Sammlungen und Kunstbesitz der Technischen Universität Dresden, Dresden 1996, S. 49-60.
Kontakt
TU Dresden, Fakultät Bauingenieurwesen, Institut für Geotechnik
Neuffer-Bau
George-Bähr-Straße 1a, 01069 Dresden