Ab 4. September: Ausstellungsko­operation mit Künstlerin Juliane Vowinckel zum Thema Wald im Kunsthaus Raskolnikow, Dresden

WILDWUCHS – Vom Sterben und Überleben des Waldes
Eine künstlerische Reflexion von Juliane Vowinckel und Marco Borowski im Kunsthaus Raskolnikow

Ab dem 4. September 2025 lädt das Kunsthaus Raskolnikow in Dresden zu einer Auseinandersetzung mit dem Wald ein. Die Ausstellung WILDWUCHS vereint künstlerische und wissenschaftliche Perspektiven und widmet sich dem sensiblen Gleichgewicht zwischen Zerstörung und Widerstandsfähigkeit unserer Wälder. 

Kunst und Wissenschaft im Dialog

Die Ausstellung entstand in Kooperation mit der Kustodie der TU Dresden und dem Potenzialbereich „Wald-Wasser Dynamik im Klimawandel“ im Rahmen der Exzellenzuniversität TU Dresden. Wissenschaftliche Impulse lieferte Prof. Dr. Marianne Darbi von der Hochschule Geisenheim.

Die Künstlerin und Kulturgeografin Juliane Vowinckel und der Foto- und Videograf Marco Borowski präsentieren eine dramaturgische Reise durch den Wald, die von Verlust und Hoffnung erzählt. Ihre Werke basieren auf intensiver Recherche in den Waldgebieten des Harzes, im Urwald Sababurg sowie in den Brandgebieten der Gohrischheide im Landkreis Meißen. Dort entstanden Skizzen und analoge Fotografien.

Ein Weg durch den Wald – von Verlust und Hoffnung

Die Ausstellung führt durch zwei kontrastreiche Zonen:

• Eine Installation übersetzt das Baumsterben in eine sinnlich erfahrbare Form. Eine Klang- und Lichtinstallation, die aus einer zentralen Skulptur eines Baumstumpfs aus Ton entspringt, erinnert an das, was im Verborgenen verloren geht.

• Im zweiten Teil der Galerie empfängt eine warme, lichtdurchflutete Atmosphäre die Besucher:innen. Fotografien, Malerei und Skulpturen zeigen die Vielfalt, Lebendigkeit und Kraft des Waldes.

Ausstellungsinformationen

• Wann: 4. September – 10. Oktober 2025

• Wo: Kunsthaus Raskolnikow, Böhmische Straße 34, 01099 Dresden

• Vernissage: Donnerstag, 4. September 2025, 19:00 Uhr

• Sonderöffnungszeiten: Deutsche Waldtage, 19.–21. September 2025, jeweils 15:00–19:00 Uhr

© Galerie Raskolnikow

Text: Galerie Raskolnikow und Juliane Vowinckel