Sep 24, 2022
DCA-Rundgang in der Kustodie der TU Dresden
DRESDEN CONTEMPORARY ART (D.C.A.) ist die lose Interessengruppierung einzelner in Dresden ansässiger kommerzieller und städtischer Galerien sowie OFF-Räume mit dem gemeinsamen Schwerpunkt Bildende Kunst. Der Rundgang zur zeitgenössischen Kunst umfasst rund 25 Locations. Ohne Rücksicht auf „Rang und Namen“ laden unabhängige Projekträume, Galerien und Institutionen zur Visite ein. Damit DCA~OPEN zu einem richtigen Fest wird, lassen sich die meisten Akteur*innen eigens Sonderprogramme einfallen – Performances, Lesungen, Kunstgespräche. Außerdem gibt es eine geführte Tour per Shuttle-Bus, die das innerstädtische Zentrum des Rundgangs mit spannenden „Randlagen“ verbindet. Mehr dazu hier.
Die Kustodie bietet verschiedene Programmpunkte zum Rundgang an:
11 Uhr: Campusführung zu Kunst-am-Bau der Technischen Universität Dresden mit Gwendolin Kremer, Kustodie der TU Dresden
Treffpunkt: Görges-Bau, Helmholtzstraße 9, 01069 Dresden
Kunst an der TU Dresden? Eine Führung über den Campus zu Kunst-am-Bau zeigt auf, dass die Universitätsgebäude nicht nur Wissenschaft beherbergen, sondern auch Kunst.
Von Hermann Glöckner, über Eva Schulze-Knabe bis hin zu André Tempel: Eine Zeitreise durch ein Jahrhundert Dresdner Kunst
13–16 Uhr: Führungen durch die Dauerausstellung der Kustodie und den Kunstbesitz der Technischen Universität Dresden
Kustodie der TU Dresden, Bürogebäude Zellescher Weg (BZW), Eingang A, Zellescher Weg 17, 01069 Dresden
13 und 15 Uhr: Führung durch die Dauerausstellung mit Dr. Jörg Zaun, Kustodie der TU Dresden
14 Uhr: Führung im Kunstbesitz der TU Dresden – Betrachtung vor Originalen mit Werken von Curt Querner mit Gwendolin Kremer, Kustodie der TU Dresden
Herbarbelege, Designmodelle, Farbstoffproben, Getriebemodelle: Die Lehr- und Forschungssammlungen der TU Dresden bieten ein Panoptikum an Wissenschaftsgeschichte vom frühen 19. Jahrhundert bis in unsere Gegenwart.
In der Dauerausstellung zeigt die Kustodie einen Querschnitt durch die naturwissenschaftlich-technischen Sammlungen der Universität, sowie Dokumente und Objekte zur Hochschulgeschichte. Unter den ca. 300 Exponaten befinden sich besondere Highlights wie das Repsoldsche Universalgerät das in der Landesvermessung Sachsens eingesetzt wurde, ein Schubert-Getriebemodell aus den Gründungsjahren der Universität, der von N. J. Lehmann konzipierte erste Kleinstrechenautomat D4a, sowie Dokumente aus den Nachlässen wichtiger Hochschullehrer:innen.