Bundesweite Befragung zu Machtmissbrauch an Hochschulen gestartet

Derzeit widmet sich eine bundesweite, anonyme Umfrage dem Thema Machtmissbrauch im Hochschulkontext. Ziel ist es, individuelle Erfahrungen und strukturelle Herausforderungen sichtbar zu machen, um daraus Impulse für Veränderungen an Hochschulen abzuleiten. Die Befragung richtet sich an alle Hochschulangehörigen, unabhängig davon, ob sie selbst betroffen sind, und dauert etwa 10 bis 15 Minuten. Durch eine breite Teilnahme soll das Thema Machtmissbrauch im Hochschulalltag stärker in den Fokus gerückt und Handlungsspielräume für Prävention und Intervention aufgezeigt werden.

Wenn Sie an der TU Dresden arbeiten oder studieren und selber Machtmissbrauch erleben oder beobachten, stehen Ihnen an der TU Dresden unter Antidiskriminierung vielfältige Informations- und Beratungsangebote zur Verfügung. Auch das bundesweite Netzwerk gegen Machtmissbrauch in der Wissenschaft bietet Informationen und Unterstützung.