08.03.2024
Professor Stefan R. Bornstein mit Berthold-Medaille beim 67. Deutschen Kongress für Endokrinologie geehrt
Die Berthold-Medaille ist eine Auszeichnung, die einmal im Jahr von der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) verliehen wird. Sie ist nach dem deutschen Wissenschaftler Arnold Adolf Berthold (1803-1861) benannt, der als Pionier der Hormonforschung gilt. Berthold konnte durch seine Forschungen erstmals die Existenz von Hormonen nachweisen. Mit der Medaille ehrt die DGE internationale Hormonforscher, die mit ihren bahnbrechenden Erkenntnissen das Vermächtnis Bertholds weiterführen.
Professor Stefan R. Bornstein erhielt im Rahmen des 67. Deutschen Kongresses für Endokrinologie mit der Berthold-Medaille die höchste Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE). Diese Ehrung würdigt Prof. Bornsteins außergewöhnliche Leistungen zur Aufklärung der Wechselwirkungen zwischen Hormonen und dem Immunsystem. Durch seine bedeutende Forschung konnte er innovative Therapieansätze für die Patientenbetreuung entwickeln, die maßgeblich zur Verbesserung der Behandlung endokriner und immunologischer Erkrankungen beitragen.
Die Auszeichnung fand in Verbindung mit der Berthold-Lecture statt, in der Professor Bornstein mit seinem Vortrag zu „Diabetes, Endocrinology and Infectious Diseases“ einen Einblick in seine wissenschaftliche Arbeit gab. Die Verleihung der Berthold-Medaille unterstreicht Professor Bornsteins Engagement für die Endokrinologie und würdigt einmal mehr die Bedeutung der Hormonforschung für die Medizin und die Gesundheitsversorgung.
von links nach rechts: Prof. Holger Willenberg, Prof. Stefan R. Bornstein, Prof. Jan Tuckermann © SFB/TRR 205
Prof. Stefan R. Bornstein – Berthold-Lecture © SFB/TRR 205
Berthold Medaille © SFB/TRR 205
