Oct 03, 2016
Diabetes Infostand während den Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit 2016
Mit regem Interesse an Informationen über die Volkskrankheiten Diabetes, Krebs und Demenz kamen viele der 500.000 Gäste der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Dresden (1.-3. Oktober) zur Wissenschaftsmeile an die Frauenkirche. Im Gemeinschaftszelt „Hochschulmedizin“, in dem neben dem Deutschen Zentrum für Diabetesforschung DZD und dem Paul Langerhans Institut Dresden unter anderen auch die Medizinischen Fakultät der TU Dresden, das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, das Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung sowie das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen ausstellten, konnten sich die Besucher gezielt über den aktuellen Stand der Forschung im jeweiligen Themengebiet informieren.
Zahlreiche Besucher nutzen die Gelegenheit und testeten ihr persönliches Risiko an Typ-2-Diabetes zu erkranken. „Fast 1000 Interessenten haben den DIfE – DEUTSCHER DIABETES-RISIKO-TEST® gemacht“, berichtet Astrid Glaser, Geschäftsführerin des DZD. Viele Besucher ließen sich zudem von den Wissenschaftlern beraten, wie man Diabetes vermeiden kann.
Die spannenden Gesundheitsthemen lockten auch einige weitere Landespolitiker an den Gemeinschaftstand von PLID und DZD. So informierten sich neben Stanislaw Tillich, dem Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, gleich auch noch drei weitere sächsische Minister über die Forschungsaktivitäten am PLID sowie über das nationale Diabetesforschungszentrum DZD: Dr. Eva-Maria Stange (Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst), Martin Dulig (Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr) und Thomas Schmidt (Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft). Insbesondere Thomas Schmidt war vor allem an Informationen rund um das Thema „Einfluss von Umweltfaktoren auf das Diabetes-Risiko“ interessiert, das auch für die Zukunftsinitiative simul+ überaus interessant sei.