21.11.2017
Science Meets Parliament
Umfassende wissenschaftliche Kenntnisse sind oftmals wichtige Grundlagen bei der politischen Entscheidungsfindung. Dafür ist allerdingseine enge Verzahnung zwischen Wissenschaft und Politik nötig. Um diese wissenschaftlich fundierten Politikgestaltung zu fördern, ist es von großer Bedeutung, dass sich politische Entscheidungsträger regelmäßig im Austausch mit Wissenschaftlern befinden. Forschende aus der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission und Wissenschaftler aus Sachsen haben interessierten Mitgliedern des Sächsischen Landtags und weiteren Gästen am 20. November 2017 die wissenschaftliche Perspektive auf gesellschaftlich relevante Fragestellungen erläutert und boten die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Neben Themen zu Strukturwandel und Nachhaltigkeit, Mobilität im digitalen Zeitalter wurde auch über die Gesundheit in einer älter werdenden Gesellschaft diskutiert. An dieser Diskussion, die den Schwerpunkt Ernährung hatte, beteiligte sich neben Dr. Stefan Storcksdieck, Abteilung Gesundheit in der Gesellschaft, Gemeinsame Forschungsstelle der Europäischen Kommission, auch Prof. Dr. Andreas Birkenfeld, Gruppenleiter am IPI/PLID. Ein erstes Event „Science meets Parliaments“ wurde 2015 durch die Gemeinsame Forschungsstelle der Europäischen Kommission im Europäischen Parlament organisiert. Nun wurde diese Initiative auch in die Mitgliedstaaten und Regionen der EU getragen.