Professur für Anorganische Chemie II
Die Professur für Anorganische Chemie II erforscht die anorganische Festkörper- und Materialsynthese. Dabei gehen klassische Hochtemperatur- mit energieeffizienten Niedertemperaturtechniken einher, um neue Verbindungen zu erschließen. Innovative Methoden, wie die Reaktion in ionischen Flüssigkeiten oder mikrowellenunterstütze Verfahren spiegeln dabei den Trend zu Synthesewegen nahe Raumtemperatur wieder. Interessengebiete der Professur beinhalten Materialen, welche für die Forschung zu frustriertem Magnetismus und topologisch nicht-trivialen Eigenschaften relevant sind.
Anorganische Festkörper- und Materialchemie
Die Professur beschäftigt sich mit der anorganischen Festkörper- und Materialchemie. Im Fokus sind dabei Verbindungen, welche aufgrund ihrer Bindungssituation oder besonderer physikalischer Eigenschaften von wissenschaftlichem Interesse sind. Neben Kristallzucht und Strukturaufklärung wird ein großes Spektrum an innovativen Synthesewegen untersucht, um neue Verbindungen zu erschließen. Die aktuelle Forschung ist dabei breit aufgestellt und beschäftigt sich mit vier Hauptschwerpunkten:
- Energieeffiziente Niedertemperatursynthesen metallischer Materialien
- Innovative Materialkonzepte für Nano- und molekulare Elektronik
- “Exotische Neuheiten” mit außergewöhnlichen Eigenschaften
- Untersuchung und Delaminierung von 2D-Materialien
Neben den Grundlagen der anorganischen Chemie umfasst die Lehre der Professur vertiefende Module zur anorganischen Festkörperchemie und Kristallographie.