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Das Modul "Umwelt- und Radiochemie" für Masterstudenten umfasst inhaltlich umweltchemische Kenntnisse im Zusammenhang mit dem Eintrag von Umweltchemikalien, der Erzeugung von Energie und der Wirkung ionisierender Strahlung. Die Chemie der Actinide und Lanthanide, grundlegende Aspekte der Umweltchemie von Metallen und Organika sowie die Nutzung und Wirkung von ionisierender Strahlung gehören zum Lehrinhalt. Schwerpunkte der praktischen Arbeiten werden zum einen das Erlernen radiochemischer Messtechniken sein. Zum anderen werden mit modernen spektroskopischen Methoden Bindungsformen und Lokalisation von Ln und An in bio- und geologischen Systemen im spurenanalytischen Konzentrationsbereich untersucht. Ferner wird der Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen geübt.
Die Studierenden sollten durch das Modul in der Lage sein, die in der Umwelt ablaufenden Prozesse und deren Änderung durch die Produktion von unterschiedlichsten Stoffen, der Art der Energieerzeugung und des Strahlungseintrags kritisch zu hinterfragen und die Auswirkungen auf Luft, Wasser, Boden, die Biota sowie den menschlichen Organismus vor dem Hintergrund aktuellster wissenschaftlicher Erkenntnisse einzuordnen.

Das Modul erstreckt sich über 2 Semester. Es beginnt im Wintersemester mit der Vorlesung "Radiochemie" und endet im Sommersemester mit den Vorlesungen "Ressourcenökologie" und "Chemie der f-Elemente".

Weitere Informationen erhalten Sie unter Lehrveranstaltungen.

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Wichtige Themen im Überblick

 Das Foto zeigt drei Studierende in einem vollen Hörsaal. Sie sitzen nebeneinander und schauen gemeinsam in ein Notebook. © Amac Garbe