Februar 2015 - Living in Dresden in the Times of Pegida

Diskussion zum Thema Living in Dresden in the Times of Pegida: Rund 30 internationale Wissenschaftler und Gäste diskutierten am 3. Februar unter der Leitung von Prof. Karlheinz Ruhstorfer vom Institut für Katholische Theologie über ihre persönlichen Erfahrungen und Eindrücke und versuchten, die Ursachen der Pegida-Bewegung zu ergründen. Erfreulicher Tenor: Die internationalen Wissenschaftler halten an Dresden fest und fühlen sich an der TUD willkommen! Während der Diskussion und im Rahmen einer darauf folgenden Feedback-Runde haben die Teilnehmer zahlreiche wertvolle Vorschläge ausformuliert wie Ängste und Vorurteile überwunden werden können. Mehr dazu - s. die Sammlung Gedanken und Impulse der Teilnehmer.

März 2015 - When Tony Met Mo – Filmabend mit Diskussionsrunde:

 Wegen des großen Interesses an Themen rund um Religion und Fremdenfeindlichkeit haben die Stabsstelle für Diversity Management und das Internationale Büro am Bereich Mathematik und Naturwissenschaften zu einem Filmabend mit Diskussionsrunde eingeladen. Die BBC Dokumentation „Quitting the English Defence League: When Tony Met Mo” (in englischer Sprache) wurde gezeigt und in der Diskussion im Anschluss aufgegriffen. 

März 2015 - „Dresden besser verstehen“

So lautete das Motto unseres Workshops am 31.03.2015, zu dem sowohl internationale, deutsche, und speziell Dresdner Gäste eingeladen waren. Der Workshop wurde nicht nur zu einer Begegnung von Menschen aus verschiedenen Ländern – Chile, Indien, Kuba, Äthiopien, Frankreich, und vielen mehr – sondern auch zu einer Begegnung der Generationen. Der älteste Teilnehmer war 78, der jüngste 23. Es waren vor allem die vielen Einzelschicksale und Geschichten, die dieses Treffen so einzigartig und interessant machten. Bericht

Dresden besser verstehen

Juni 2015 - Forscher Alumni Workshop

Am 9. Juni 2015 trafen sich 45 internationale Forscher und Vertreter der TUD Verwaltung zu einem Forscher Alumni Workshop. Ziel dieses Workshops war es herauszufinden, wie man internationale Forscher an Dresden und die hiesigen Forschungseinrichtungen binden kann, auch nachdem der Gastaufenthalt beendet ist.

Nach den Eröffnungsreden von Prof. Dr. Susanne Strahringer, der Prorektorin für Bildung und Internationales an der TU Dresden, sowie von Katharina Gabel-Stransky, der Leiterin des LEONARDO-BÜRO Sachsen, begannen die Workshopteilnehmer teils lebhafte Diskussionen zu folgenden drei Themen:

1. Dienstleistungsangebote für internationale Forscher an der TUD und in der Stadt Dresden. Was könnten wir Ihrer Meinung nach verbessern?

2. Stellen Sie sich vor, Sie verlassen Dresden eines Tages. Welche Impulse würden Sie an die TUD binden und zu einem „TU Dresden Forscher Alumnus/a“ werden lassen?

3. Aufgrund aktueller fremdenfeindlicher Ereignisse. Können Sie uns helfen, Dresdens Image im Ausland wieder zu verbessern? Wenn ja, wie?

Der Workshop endete mit vielen bleibenden Eindrücken und nutzbringenden Ergebnissen, von denen einige sicherlich auch in naher Zukunft umgesetzt werden.

Forscher Alumni Workshop

Juni 2015 - Interdisziplinäres Netzwerken am Mittsommerfeuer

Obwohl wir zwei Tage zu spät waren, haben das Team der Project Scouts, das Team des Welcome Centers der TU Dresden, der Dual Career Service für Neuberufene und die Referentin für Internationales (Bereich Mathematik & Naturwissenschaften), Sie herzlich zu einem Mittsommerfeuer in kommunikativer Atmosphäre am wunderschönen Loschwitzer Elbufer eingeladen.

Wir haben uns sehr gefreut fast 30 Teilnehmer aus 14 verschiedenen Wissenschaftsgebieten und 9 verschiedenen Ländern begrüßen zu dürfen. Wir danken Ihnen für Ihr Kommen, interessante Gespräche, offene Diskussionen und viele Fragen. Aufgrund Ihres sehr guten Feedbacks und der entsprechenden Nachfragen werden wir die Idee des Netzwerkens am Lagerfeuer weiter pflegen und weitere Veranstaltungen wie diese planen.

Juli 2015 - IFTAR - gemeinsames Fastenbrechen

Donnerstag, 2. Juli, kurz nach Sonnenuntergang: Fastenbrechen für alle Muslime.
Das Fastenbrechen findet normalerweise nach einem langen Fastentag in Deutschland zuhause statt.  An diesem Tag war es anders: Muslimische Wissenschaftler und Gäste Dresdens teilten ihr traditionelles Fastenbrechen IFTAR mit ihren nichtmuslimischen Kollegen und TUD-Angehörigen.
Über 80 Gäste kamen auf Einladung des Arabischen Clubs Dresden zusammen, um sich über die RAMADAN-Traditionen auszutauschen und gemeinsam die selbst zubereiteten orientalischen Gerichte zu genießen.

Oktober 2015 - Regionalbotschafter Worklunch

Am Sonntag, dem 04.10.2015, trafen sich internationale Wissenschaftler der TU Dresden mit 25 Regionalbotschaftern aus aller Welt zu einem Worklunch. Die Regionalbotschafter sind ehemalige Studenten oder Mitarbeiter der TU Dresden, die unsere Universität nun proaktiv auf verschiedenste Art und Weise im Ausland unterstützen. Mehr Infos hierzu finden Sie hier. 
Während eines geselligen Mittagessens konnten sich die derzeitig hier beschäftigten internationalen Wissenschaftler Anregungen holen, wie sie auch in Zukunft mit der TU Dresden in Kontakt bleiben und sie vielleicht sogar in ihren Ländern unterstützen können.

Work lunch with the Regional Ambassadors

Oktober 2015 - Internationales Kontaktforum

Bei einem internationalen Kontaktforum hatten Wissenschaftler und Studierende am 05.10.2015 die Möglichkeit, mit den ca. 20 Regionalbotschaftern, die im Oktober zu Gast in Dresden waren, persönlich ins Gespräch zu kommen. Vertreten waren folgende Länder:

Ägypten, Australien, Brasilien, Bulgarien, China, Ecuador, Frankreich, Großbritannien, Italien, Iran, Kamerun, Kanada, Kolumbien, Polen, Südkorea, Tschechien, Tanzania, Ungarn, USA, Vietnam

Im engen Austausch konnten gemeinsam Pläne geschmiedet, beispielsweise über die Bewerbung bestimmter Studienprogramme im Ausland, oder Informationen über länderspezifische Themen „aus erster Hand“ weitergegeben werden.

Oktober 2015 - Workshop Zivilcourage

 Am 31. Oktober 2015 traf sich eine buntgemischte Gruppe aus Internationalen und Deutschen zu einem Workshop zum Thema „Zivilcourage“. Während des Workshops bekamen alle Teilnehmer die Gelegenheit von ihren persönlichen Erfahrungen zu berichten und verschiedene Verhaltensweisen in gefährlichen Situationen zu trainieren. Es war ein bereichernder Samstag mit tollen Ideen, alarmierenden Geschichten und emotionalen Rollenspielen.

Workshop Zivilcourage