01.03.2016
Zwei Dresdner Teilchenphysiker für Dissertationspreis nominiert
Ulrike Schnoor und Christian Gumpert sind im Finale für den Dissertationspreis der Sektion Materie und Kosmos der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG). Die beiden Forscher haben ihre Doktorarbeiten am Institut für Kern- und Teilchenphysik der TU Dresden angefertigt und im vergangenen Jahr erfolgreich verteidigt. Nun sind beide eingeladen zu einem Hauptvortrag bei der DPG-Frühjahrstagung in Hamburg, die vom 29.2. – 4.3.2016 in Hamburg stattfindet. Für den Dissertationspreis, mit dem herausragende wissenschaftliche Arbeiten und deren exzellente Darstellung gewürdigt werden, sind insgesamt vier junge Wissenschaftler nominiert worden.
Ulrike Schnoor schrieb an der TU Dresden eine Dissertation zum Thema „Electroweak Gauge Boson Scattering with the ATLAS Detector“. Seit September 2015 forscht die 27-jährige Physikerin als Post-Doc an der Uni Freiburg.
Die Doktorarbeit von Christian Gumpert trägt den Titel „Streuung massiver Eichbosonen und anomale quartische Eichkopplungen - erste Ergebnisse vom ATLAS Experiment“. Gumpert ist 29 Jahre alt und arbeitet seit Juli 2015 als Fellow am CERN, dem Europäischen Zentrum für Teilchenphysik.