Dresdner Physikstudenten erreichen Platz 2 beim Internationalen Physik-Wettbewerb PLANCKS in München

Anfang Mai fand in München der Studierendenwettbewerb PLANCKS 2022 der International Association of Physics Students (IAPS) statt. Rund 200 Teilnehmende lösten knifflige Aufgaben der theoretischen Physik. Auf den zweiten Platz kam das Team Oachkatzlschwoaf, was auf Bayrisch Eichhörnchenschwanz bedeutet, mit den Mitgliedern Jonathan Gräfe und Max Schneider (beide TU Dresden) sowie Titus Bornträger (Universität Erlangen) und Samuel Jupiter Bamrungbhuet (TU Berlin). Bereits im Vorjahr waren die beiden Dresdner Physikstudenten mit ihrem Team auf Rang 2 gelandet.

PLANCKS ist ein jährlicher internationaler Physikwettbewerb für Studierende der Physik. Dabei handelt es sich um eine vierstündige Klausur, in der Aufgaben der theoretischen Physik im Team von bis zu vier Studierenden gelöst werden. Das Ziel der Veranstaltung ist auch der internationale Austausch unter den Teilnehmenden sowie das Kennenlernen der Forschungseinrichtungen vor Ort. Organisiert wurde der Wettbewerb, der wegen der Corona-Pandemie hybrid stattfand, ehrenamtlich von Physik-Studierenden aus ganz Deutschland. Finanziell unterstützt wurde die Veranstaltung von der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung. Der bekannte Wissenschaftsjournalist und Astrophysiker Harald Lesch hatte die Schirmherrschaft übernommen.

PLANCKS ist ein doppeldeutiges Akronym, welches für Physics League Across Numerous Countries for Kick-Ass Students“ steht und gleichzeitig auf den berühmten Physiker Max Planck, den Begründer der Quantenphysik, anspielt.