27.11.2022
Informationen zu den Senatswahlen
Im Rahmen der Universitätswahlen werden nicht nur der Fachschaftsrat und die studentischen Vertreter:innen des Fakultätsrats und des Bereichsrats neu gewählt, sondern auch die studentischen Vertreter:innen des Senats als höchstes Gremium unserer Universität.
In den vergangenen Legislaturperioden haben die studentischen Mitglieder im Senat viel für die Studierenden erreicht. Insbesondere die Möglichkeit zur Ablehnung von Prüfungsleistungen während Corona, die Nichtanrechnung des Semesters und der baldige Ausbau des Zelleschen Weges mit breiten Radwegen gingen maßgeblich auf die Arbeit der studentischen Senator:innen zurück. Über die Senatssitzungen hinaus wurden dabei auch in den Senatskommissionen entscheidende Akzente gesetzt und es wurde zu einem guten und produktiven Klima zwischen Universitätsleitung und studentischer Selbstverwaltung beigetragen. Unter https://tud.vote erhaltet ihr weitere Informationen zu den bisherigen Erfolgen, Positionen und Zielen der Studis im Senat. Die studentischen Vertreter:innen der letzten Wahlperioden stammten aus den Listen „Mexikaner-Kirsch-Pfeffi (Rot-Rot-Grün)" und „Offene Fachschaftenliste (unabhängig und für alle)“
Im Senat sind vier studentische Mitglieder vertreten, die durch alle Studierenden der Universität gewählt werden. Die TU Dresden gibt allen Kandierenden die Möglichkeit, sich auf ihrer Website vorzustellen. Vor der Stimmabgabe kannst du dich hier über die einzelnen Kandidierenden informieren. Weitere Informationen zu allen Wahlen bieten der StuRa, aber auch die Universität an.
Dieses Jahr gibt es 4 Listenwahlvorschläge, außerdem gibt es einen Einzelwahlvorschlag.
Du hast allerdings nur eine Stimme. Überlege also gut, wen du mit deiner Stimme unterstützt.
Um Transparenz zu schaffen hier ein Hinweis zu den Listenwahlvorschlägen:
- Die Liste „Mexikaner-Kirsch-Pfeffi-Wodka-O“ (Rot-Rot-Grün-Orange) hat die Unterstützung der DGB Jugend, der JUSOS Dresden, der Hochschulpiraten und der Grünen Jugend Dresden.
- Die "Offene Fachschaftenliste (unabhängig und für alle)" tritt zusammen mit „Mexikaner-Kirsch-Pfeffi-Wodka-O“ unter dem Hashtag #progressivekoalition auf.
- Der Listenwahlvorschlag "Liberale Hochschulgruppe" wurde von der LHG Dresden eingereicht; die FDP gilt ihrem Bundesverband als „parlamentarischer Ansprechpartner“.
- Der Listenwahlvorschlag "RCDS" wurde vom Ring Christlich-Demokratischer Studenten Dresden - Die Campusunion, einer konservativen politischen Hochschulgruppe eingereicht. Laut cdu.de ist "Der RCDS [...] eine Sonderorganisation der CDU Deutschlands."