Digi-Med-Studie
Studienleitung: Dr. Magdalena Wekenborg
Die zunehmende Digitalisierung der Medizin gerät derzeit vermehrt in den Fokus des medialen Interesses.
Deutschland hinkt im internationalen Vergleich bei der Entwicklung und Implementierung digitaler Technologien im Krankenhaus noch stark hinterher, seitens der Bundesregierung jedoch gibt es konkrete Pläne zum Vorantreiben der Digitalisierung im Gesundheitswesen. Gleichtzeitig sind Ärzt*innen eine der am stärksten belastete Berufsgruppe und häufiger von Burnout betroffen, als die gemittelte restliche arbeitende Bevölkerung.
Vor diesem Hintergrund erscheint es zentral, den nicht aufzuhaltenden digitalen Wandel der Medizin so zu gestalten, dass die Stressbelastung der Ärzt*innen dadurch langfristig verringert wird.
Die vorliegende Studie beschäftigt sich daher mit der Frage, welche Tätigkeitsanforderungen an Ärzt*innen sich durch die Einführung digitaler Maßnahmen verändern und wie diese mit deren psychologischen und physiologischen Stresserleben zusammenhängt.
Die Online-Studie richtet sich an Ärzt*innen und Medizinstudierende im Praktischen Jahr, die in einer Klinik angestellt sind. Am Ende der Umfrage können Teilnehmende freiwillig der Teilnahme an der Auswertung einer Haarcortisolprobe zustimmen und auf Wunsch hierzu Feedback zu ihrem physiologischen Stresslevel erhalten.
Hier geht es zur etwa 15 minütigen Online-Umfrage.