01.02.2022
Neue Ansätze für die Erforschung und Behandlung von Lese-Rechtschreibschwäche
An der Professur für Kognitive und Klinische Neurowissenschaft der TU Dresden erforscht Katharina von Kriegstein mit ihrem Team bereits seit mehreren Jahren erfolgreich die Ursprünge von Lese-Rechtschreibschwäre (LRS, oder auch Legasthenie). LRS ist eine angeborene Entwicklungsstörung im Gehirn, die bei 5-10% der Menschen weltweit auftritt. In ihrem neuen Projekt „ReDyslexia“ leitet sie eine internationale Forschergruppe, die noch tiefer in das neurowissenschaftliche Verständnis der Störung eintauchen wird. Das Projekt wird von ERA-NET NEURON gefördert. Die internationale Forschergruppe wird das erlangte Wissen auch zur Verbesserung von Diagnose und Behandlungsstrategien nutzen.