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Substanzstörungen und andere abhängige Konsumformen wie pathologisches Glücksspielen stellen für Betroffene und Angehörige eine große und oft jahrelange Belastung dar. Das Risiko für solche Erkrankungen ist jedoch ungleich verteilt: Trotz vergleichbarer Exposition erkrankt nur ein Teil der Bevölkerung, ohne dass wir dies bis heute gut verstehen und vorhersagen können. Übergeordnetes Ziel unserer Arbeitsgruppe ist deshalb ein besseres Verständnis der individuellen Risikoprofile und der ätiopathologischen Prozesse, als Grundlage für die frühzeitige Erkennung und den besonderen Schutz von vulnerablen (besonders anfälligen) Personen.
Prof. Dr. Gerhard Bühringer ist seit September 2016 der Leiter der neu gegründeten Arbeitsgruppe. Von 2005 bis August 2016 war er Leiter der Professur für Suchtforschung, deren Leitung von Frau Prof. Dr. Tanja Endrass übernommen wurde.