Wie baue ich meinen Stundenplan?
Der Stundenplan ist oft schon vorgegeben. In den ersten Semestern gibt es viele Pflichtveranstaltungen, so dass in der Regel große Teile des Stundenplans bereits feststehen. Gewählt werden können vor allem Übungsgruppen und Tutorien. Ob es für Ihren Studiengang bereits einen festgelegten Stundenplan gibt, können Sie auf der Website Ihres Fachbereichs sehen bzw. erfahren Sie das in Ihrer Einführungsveranstaltung.
Bei Studiengängen ohne festen Stundenplan gehen Sie beim Bau des Stundenplans folgendermaßen vor:
- Lesen Sie in Ihrer Studienordnung (im Internet auf der Website Ihres Studiengangs im Studieninformationssystem (SINS)) nach, welche Studienleistungen Sie erbringen müssen.
- Schauen Sie im kommentierten Vorlesungsverzeichnis (auf der Website Ihres Fachbereichs) nach, welche Veranstaltungen aktuell angeboten werden.
- Stellen Sie Ihren Plan für das Semester zusammen und beachten Sie dabei, dass der Umfang Ihres Stundenplans nicht mehr als 20 – 26 Stunden (10 – 13 Doppelstunden) betragen sollte. Die übrige Zeit benötigen Sie zum Selbststudium bzw. zur Vor- oder Nachbereitung von Lehrveranstaltungen.
- Auch in diesem Fall bietet die Einführungsveranstaltung die Möglichkeit, sich zum Stundenplan zu informieren und beraten zu lassen.
Was tun bei Überschneidungen?
Besonders in Mehrfachstudiengängen wie dem Lehramtsstudium kann es zu Überschneidungen von Lehrveranstaltungen kommen. In diesem Fall müssen Sie Prioritäten setzen und die entsprechende/n Lehrveranstaltung/en im nächsten oder übernächsten Semester nachholen. Prüfen Sie, ob Sie stattdessen andere Lehrveranstaltungen, die besser in Ihren Stundenplan passen, vorziehen können. Lassen Sie sich dazu dringend beraten. Beratung bieten dafür die Studienfachberater:innen sowie die Studierenden der Fachschaften an.