27.03.2024
Klimaschutzstipendium für künftige Führungskräfte
Dagmar Möbius
Wer in einem außereuropäischen Entwicklungs- oder Schwellenland akademisch oder praktisch im Klimaschutz arbeitet, kann sich für ein internationales Klimaschutzstipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung bewerben. CIPSEM ist Partner.
Im Rahmen dieses Klimaschutzstipendiums können in Deutschland einjährige Forschungsprojekte oder längere Vorhaben als Postdoc (zwölf bis 24 Monate) bei selbstgewählten Gastorganisationen in Deutschland durchgeführt werden. Die Themen sollten sich auf die Bekämpfung des Klimawandels, Anpassungsstrategien, den Erhalt von Ökosystemen und Biodiversität oder auf die nachhaltige Nutzung der Meere und Ozeane konzentrieren. Auch nachhaltigkeitsbezogene Forschungsprojekte zu natürlichen Ressourcen, ressourcenschonendem Konsum oder zur Stadtentwicklung sind willkommen.
Jedes Jahr werden 15 internationale Klimaschutzstipendien an angehende Führungskräfte und bis zu fünf an Postdoktoranden vergeben. Finanziert werden die Stipendien durch die Internationale Klimaschutzinitiative in Verantwortung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, das mit seinem Gründungsministerium, dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz sowie dem Auswärtigen Amt kooperiert.
Nächste Studienreise im Oktober 2024
Im Rahmen dieses internationalen Klimaschutzstipendiums organisiert CIPSEM gemeinsam mit der Alexander von Humboldt-Stiftung seit mehr als zehn Jahren eine jährliche Studienreise, welche von der Bundesregierung finanziert wird. Teilnehmende besuchen bundesweit verschiedene Forschungsinstitute, knüpfen Kontakte mit Gasteinrichtungen und stärken ihr Netzwerk. Die nächste zweiwöchige Reise findet im Oktober 2024 statt. Interessentinnen und Interessenten für die nächste, am 15. August 2024 beginnende Bewerbungsrunde für die Internationalen Klimaschutzstipendien können sich hier registrieren.