Alumniporträts
17 Fakultäten, ca. 120 Studiengänge – so breit gefächert die TU Dresden ist, so vielgestaltig sind die heutigen Arbeitsfelder unserer Alumni. Das Format „Alumni des Monats“ beleuchtet beispielhaft die Karrieren ausgewählter Alumni. Als Mitglieder im Alumninetzwerk sind sie eng mit ihrer Alma Mater verbunden.
Alumni des Monats der vergangenen Jahre
Alumniporträts
Mission: globale Sicherheit
Janina Dill ging nach ihrem Bachelor-Abschluss „Internationale Beziehungen“ ins Ausland. Sie studierte weiter, promovierte und ist heute Professorin für globale Sicherheit in Oxford. Als Expertin in einer Männerdomäne ist sie weltweit gefragt.
Angetreten für ein sicheres Internet
Tom Siegel ist Gründer und CEO eines Unternehmens im Silicon Valley. Er studierte Wirtschaftsingenieurwesen, Spezialisierung Maschinenbau. Kürzlich hat er eine Deutschlandfiliale seines Unternehmens eröffnet. Aus alter Verbundenheit natürlich in Dresden.
Der (Berufs-) Weg entsteht dadurch, dass man ihn geht.
Dr. Claudia Zech interessierte sich schon früh für Naturwissenschaften und Technik. Sie studierte Physik und arbeitet heute in der technischen Beratung zum Thema Batterieproduktion. Nebenbei gibt sie auf Social Media Tipps zu MINT-Studiengängen.
„Wenn man nach Dresden zieht, weint man zwei Mal ...”
Damiano Cacace suchte für seinen Masterstudium Hydroscience and Engineering eine Universität mit exzellentem Ruf und eine Stadt mit hoher Lebensqualität. In Dresden fand er beides. Heute als Gruppenleiter des DREWAG-Trinkwasserlabors.
„Nur wenn man politische Prozesse versteht, kann man gesellschaftliche Veränderungen bewirken.“
Sabrina Repp war die Erste in ihrer Familie, die ein Studium absolvieren konnte. Sie entschied sich für Politikwissenschaft. Heute ist sie die jüngste deutsche Abgeordnete im EU-Parlament.
Ziel: Reisen als Changemaker
Lilith Diringer absolvierte nach ihrem Bachelor-Studium Internationale Beziehungen in zwei Jahren zwei Masterabschlüsse in den USA. Nun führt ihr im Studium gegründetes Start-up für nachhaltiges Reisen weiter.
Innovationen als roter Faden
Hannes Klöpper hat Internationale Beziehungen studiert und zwei Start-ups mitgegründet. Heute ist er CEO von HelloBetter, einem weltweit führenden Anbieter von digitalen Anwendungen, und nutzt er sein Verhandlungsgeschick für psychische Gesundheit.
Studiert, was euch gefällt – und bewegt!
Dora Pelin kam nach und blieb in Dresden – wegen der kulturellen Vielfalt, der Volluniversität und der Exzellenzinitiative. An der TUD hat sie Germanistik und Kunstgeschichte studiert und arbeitet jetzt als Verwaltungs- und Sprachassistentin bei der Europäischen Kommission.
Forscht, lernt und engagiert euch!
Simon Barbosa studierte Telekommu-nikationstechnik, weil es für ihn faszinierend war, wie Menschen mit Hilfe technischer Geräte und Anlagen über große Entfernungen miteinander kommunizieren können. Heute baut er als Regionalbotschafter Brücken zwischen der TUD, der Stadt Dresden und Kolumbien.
Armenischer Wirtschafts- und Umweltexperte im weltweiten Einsatz
Dr. Erik Grigoryan bekleidete mannigfache Ämter, viele auf internationalem Terrain. Nach seiner Teilnahme am UNEP/UNESCO/BMU-Kurs bei CIPSEM wurde er in seiner Heimat in Regierungsverantwortung berufen. Von 2018 bis 2020 war er Umweltminister Armeniens. Jetzt ist er Unternehmer.
„Ich habe mich für diesen Studiengang entschieden, weil Wasser eine der spannendsten Ressourcen der Zukunft ist.”
Johanna Zeeh hat Hydrowissenschaften studiert und ist heute u. a. Expertin für dezentrale Regenwasserbewirtschaftung und hydrologische Modellierung.
„Das CIPSEM-Team ist die Kirsche auf der Torte“
Dr. Maria Jose Iturbide-Flores war Ministerin für Umwelt und natürliche Ressourcen von Guatemala. Sie hatte 2023 einen UNEP/UNESCO/BMUV-Kurs bei CIPSEM zu naturbasierten Lösungen für Wasserherausforderungen erfolgreich abgeschlossen.
Lobet das Handwerk!
Konstantin Scholz hat Architektur studiert und Meister des Schilder- und Lichtreklamehersteller-Handwerks. Mit seiner Firma erstellte er den neuen Fotospot aus drei XXL-3D-Buchstaben am Hörsaalzentrum der TU Dresden.
„Meine Gastprofessur war der Wendepunkt meiner Karriere!“
Die Linguistin Prof. Luisa Giacoma war Eleonore-Trefftz-Gastprofessorin an der TU Dresden. Als Regionalbotschafterin schlägt sie heute Brücken zwischen der TUD und italienischen Universitäten sowie Institutionen.
Mitautor des Fortschrittsberichts zur Klimatechnologie 2023
Dr. Adedoyin Adeleke nahm am UNEP/UNESCO/BMUB-Kurs bei CIPSEM teil, hatte danach einen Plan. Doch der funktionierte in seiner Heimat Nigeria nicht. Was ihn heute beschäftigt und wie er es geschafft, eine Straße in „Green Growth Avenue“ umbenennen zu lassen, ist hier nachzulesen.
Seid neugierig! Probiert euch aus! Gestaltet mit!
Theresa Nadler hat Erziehungswissenschaften, speziell Weiterbildungsforschung und Organisationsentwicklung studiert. Heute begleitet sie Unternehmen durch den digitalen Wandel.
Lässt Algen in Rohren wachsen
Gunnar Mühlstädt wollte eigentlich Medizin studieren. Gesundheit und Gesundes liegen dem Maschinenbauingenieur nach wie vor am Herzen, daher produziert er heute mit seinem Team Algen in Wassergewächs-häusern.
Vom Erasmus-Studenten zum TUD-Regionalbotschafter
„Ich habe viel von der Forschungskultur der TUD gelernt!“ Müslüm Kaplan kam als Erasmus-Student nach Dresden, hat dann Textil- und Konfektionstechnik als Master studiert und engagiert sich heute als TUD-Regionalbotschafter für Forschungskooperationen mit der Türkei.
Was auch immer ihr tut – tut es mit ganzer Hingabe!
Ob mit Blumen, Bäumen oder Rhododendren, für Fleurop, IGA oder Kommunen – die Everts sind seit vier Generationen Gärtner aus Leidenschaft, davon Dierck und Johannes Landschaftsarchitekten.
Unterschiedliche Perspektiven sind das Erfolgsgeheimnis
Mandy Schipke hat Soziologie studiert. Heute ist sie Geschäftsführerin der mehrfach preisgekrönten Dresdner NOVUM engineering GmbH und Vorstands-vorsitzende des Netzwerks Energy Saxony.
Lebenslauf ohne Lücke
Chenghao Dai ist Doktorand am IHI in Zittau. Dafür ist der 26-jährige Wirtschaftsingenieur nach Deutschland zurückgekehrt, hat in einer anderen Stadt noch eine zweite Stelle inne, und mag hier besonders den Schnee und Winter.
Expertenwissen der Gründungsväter sichern und fortschreiben
Dr. Martin Ebermann studierte Elektrotechnik, Dr. Fabian Göttfert Physik. Heute sind sie als Entwicklungsleiter bei der InfraTec GmbH, und damit für die Technologieentwicklung des Dresdner Unternehmens für Infrarotsensorik und Messtechnik tätig.
Fasziniert von Ameisen und Schwebfliegen
Maximilian Pink ging für seinen Master in Biodiversity and Collection Management ans IHI Zittau, begeistert sich für Taxonomie, hält sich Ameisen als Haustiere und arbeitet heute im Insektenmonitoring am Julius-Kühn-Institut Dossenheim.
Machen Sie sich klar, was Ihre Stärken sind!
Dr. Matthäus Mittasch studierte Nanobiophysik. Heute forscht er an „small molecule drugs“ – neuartigen Medikamenten auf der Basis biomolekularer Kondensate zur Behandlung von Zivilisationskrankheiten.
Auf jeden Fall nachhaltig und nie Dienst nach Vorschrift
Schon während ihres Abiturs kündigte Daniela Bohn an, Managerin zu werden. Sie studierte Internationales Management am IHI Zittau, arbeitet heute bei der Deutschen Bahn und ist begeistert davon, welche Karrieren Frauen dort offenstehen.
Vom Radiohörer zum Regionalbotschafter
Carlos Uribe knüpfte durch eine Radiosendung seinen ersten Kontakt nach Deutschland. Studien zum Klimawandel bewirkten, dass er etwas zu dessen Lösung beitragen wollte. So studierte er Umweltschutz und Raumordnung. Heute unterstützt er die TUD als Regionalbotschafter in Kolumbien.
„Bauen macht mir schon immer Spaß“
Maximilian Hansen begann ein Architektur-Studium, das sieben Jahre dauerte, weil er zwischendurch arbeitete. Diese Erfahrungen helfen ihm noch heute, wenn mit seiner eigenen Firma auf nachhaltigen Messebau, Eventausstattung und Papierarchitektur setzt.
Mit Wissen, Erfahrung, Kontakten – und Ausdauer – zum Traumjob
Dr. Caroline Förster ist Geschäftsführerin des Dresdner Geschichtsvereins und beherrscht als Historikerin und Kommunikationswissenschaftlerin virtuos den Dreiklang aus Geschichte, Wissenschaft und Medien.
Die Samen gehen bei der Jugend einfacher auf
Wer Kai Andersch persönlich in seiner Heimat treffen will, muss Geduld haben. Der Forstwissenschaftler ist viele Monate im Jahr weltweit unterwegs. Aktuell bereitet er in Lima eine Expedition vor, um alte peruanische Wälder zu schützen.
Nachhaltige und lebenswerte Städte erforschen, entwerfen und umsetzen
Wiebke Klemm fühlte seit jeher eine Affinität zu Natur und Landschaft. Doch sie wollte auch kreativ tätig sein und den Lebensraum von Menschen positiv beeinflussen. Seit Jahren arbeitet und lebt die promovierte Landschaftsarchitektin in den Niederlanden.
Nehmen Sie sich Zeit für Kontakte!
Der Physiker Dr. Boubakar Barry fühlt sich auch mehr als drei Jahrzehnte nach seiner Promotion immer noch sehr mit der TUD verbunden. Von der engen Verbindung mit seiner Alma Mater profitiert der Netzwerker und TUD-Regionalbotschafter bis heute.
Der Biomediziner Carlos Chacón Martínez im Gespräch
„Give Me Five+!“ – Und erfahren Sie, was Sie schon immer über unsere TUD-Alumni wissen wollten. Wir haben sie gebeten, im neuen „2 x 5 Fragen“-Format zu erzählen, wie sie zur TUD gekommen sind, welche Erfahrungen sie auf dem Campus gemacht haben und wo/mit welcher Verantwortung sie heute arbeiten. Heute: Carlos Chacón Martínez, CEO und Gründer von Niostem.
Über Geld zu sprechen ist eine Vertrauensfrage
Unternehmertum faszinierte Christian John schon im Studium. Heute unterstützt er finanziell gründungswillige Menschen mit innovativen Ideen. Der Wirtschaftswissenschaftler berät als Investmentmanager sächsische Start-ups.
Viel Herzblut für thermoplastische Composite
Eine Fahrradtour entlang der Elbe führte Christian Garthaus nach Dresden. Er hatte vom seltenen Studiengang „Technisches Design“ an der TUD gehört. Nun ist er schon seit 20 Jahren Dresdner und hat hier vor vier Jahren ein Unternehmen gegründet.
Glücklich geworden mit zweiter Wahl
Beim Girls Day in der 10. Klasse entdeckte Anna Menschner ihre Faszination für Elektrotechnik. Obwohl das Fach nicht ihre erste Wahl war, ist sie heute froh mit ihrer Berufswahl, die sie vor drei Jahren zur Gründerin werden ließ. Besonders den freien Gestaltungsraum schätzt sie sehr.
„Plastikfrei ist unser Ding“
Zeno Kakuschke interessierte sich schon immer für Geschäftsmodelle. Im Studium gründete der Wirtschaftswissenschaftler mit Gleichgesinnten ein soziales Start-up. Mit 60 Euro Startkapital und ohne Förderung. Seit vier Jahren wächst das Unternehmen, mit ihm seine Mission „konsequent plastikfrei“.
Entrepreneurship fetzt!
Nadine Schmieder-Galfe hat mehr geschafft als viele in einem ganzen Berufsleben. Die energiegeladene Biotechnologin und Wirtschaftsjuristin managt zwei Firmen, gibt Kurse an der Summer School und richtet sich gerade ein Boot-Office ein.
„Was Ordentliches“ mit Spaßschleife
Andreas Wilde ist Architekt. Das Studium legte die Grundlagen für sein Unternehmen für innovative Brettspiele mit Apps. Das hat auf den ersten Blick nicht viel mit Architektur zu tun, auf den zweiten aber schon. Ihm ist wichtig, dass die Spiele einen Sinn haben und dabei Spaß machen.
Ein radsportbegeisterter Geschichtenerzähler
Das Studium der Politikwissenschaften, Neuere und Neueste Geschichte und Soziologie legte den Grundstein für die heutige Redakteurstätigkeit von Markus Weinberg. Das Radsport-Hobby verband er oft mit beruflichen Etappen, auch bei seinem jüngsten Film „Jonas Deichmann – Das Limit bin nur ich”.
„Jongleur mit vielen Hüten“ und nah am politischen Geschehen
Felix Braunsdorf studierte Politik- und Kommunikationswissenschaft. Heute arbeitet er als Referent für Migration und Entwicklung im Referat Globale und Europäische Politik bei der Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin.
Regionalbotschafterin für die Ukraine und Großbritannien an der TUD
Der Ukraine-Krieg sorgt für Wut und Entsetzen. Ianina Scheuch ist persönlich davon betroffen. Die Absolventin der Internationalen Beziehungen wollte gerade ihre Dissertation abgeben, engagiert sich nun für ihre Landsleute.
„Kind der Uni“ mit viel Lust auf Forschung
Weil sie ein eigenes Hotel leiten wollte, begann sie 1998 ein Studium der Verkehrswirtschaft. Ihr Fokus änderte sich, und heute hat Angela Francke eine von bundesweit sieben Professuren für Radverkehr an der Universität Kassel inne.
Mittler zwischen Wissenschaft und Politik für Grüne Gase
Wirtschaftsingenieurwesen fand Philipp Hauser für sich passend. Heute arbeitet er als Referent für wissenschaftliche Studien bei der VNG AG. Wie relevant seine Arbeit und Promotion ist, veranschaulicht die aktuelle Lage in Europa.
Globale Vision: Wissensteilhabe
Dr. Martin Gerlach ist Physiker. Als er sich für das Studium an der TUD entschied, zweifelte er, ob er fähig genug dafür sei. Zehn Jahre später promovierte er. Mit seiner heutigen Tätigkeit hilft er, Wissenslücken weltweit zu schließen.
Rechtsmedizin ist anders als im Fernsehen
Bevor Katrin Metzler Ärztin werden konnte, absolvierte sie eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin. Heute ist sie eine von wenigen Rechtsmedizinerinnen in Deutschland. Ihr Routinealltag findet im Sektionssaal statt.
Vom Unwahrscheinlichen auf die richtige Straße nach Belgien
Benedikt Wiedenhofer ist der erste Akademiker in seiner Familie, studierte Internationale Beziehungen. Heute arbeitet er in Brüssel als Referent für Handelspolitik beim europäischen Arbeitgeberverband BusinessEurope.
Auf alle Fälle was mit Holz
Matthias Merten kam als Sohn eines Holzspielzeugmachermeisters im Erzgebirge zur Welt. Seine Begeisterung für den nachhaltigen Werkstoff führte ihn zum Studium der Holz- und Faserwerk-stofftechnik. Seit vielen Jahren stellt er in Seiffen traditionelle Räuchermänner her.
Kommunikation das A und O
Christiane Bonk studierte Kommunikations- und Politikwissen-schaften. Heute arbeitet sie als Gleichstellungsbeauftragte in Oranienburg und Sprecherin der Landesarbeitsgemein-schaft kommunaler Gleichstellungs-beauftragter im Land Brandenburg.
Strategie-Ingenieur bei der Formel 1
Florian Fiedler verhilft Formel-1-Piloten aufs Siegertreppchen. Als Kind schraubte er gern in Opas Werkstatt. „Normale Autos“ fand er nach einem Praktikum nicht mehr ganz so spannend, Rennwagen dafür umso mehr – schon bei Elbflorace während seines Maschinenbaustudiums.
„Mit richtiger Motivation ist mehr drin“
Stefanie Gentzsch nahm schon mit 15 Jahren am Frühstudium der TU Dresden teil – Psychologie und Sozialpädagogik. Nicht nur eine Verletzung brachte sie auf diesen Gedanken. Heute hat die 25-Jährige einige Wünsche, was sich an Deutschlands Schulen in der Zukunft ändern sollte.
„In Krisen und an Feiertagen beschäftigen sich Leute mit Familiengeschichte“
Nach dem Studium der Geschichte und Germanistik entdeckte Lars Thiele seine wahre Berufung. Als Berufsgenealoge hilft er Menschen bei der Suche nach ihren Wurzeln, und wird auch mit exotischen historischen Recherchen beauftragt.
MacGyver-Typen, die Probleme lösen
Das Stellenangebot für Physiker:innen ist überschaubar. Drei Alumni, die am Institut für Kern- und Teilchenphysik promovierten, arbeiten jetzt für ein Unternehmen, das als Pionier der Fernarbeitstechnologie gilt.
Mit Leidenschaft für Lieblingsmarken
Ivo Reuter entwickelte im BWL-Studium eine emotionale Affinität zu Lebensmitteln. Die hält seit mehr als 25 Jahren an. Heute ist er als Manager unter anderem für die Digitalisierung der Rotkäppchen-Mumm Unternehmensgruppe zuständig.
Vom größten Flugzeughersteller zum eigenen Mode-Start-up
Nach dem Vordiplom schwenkte Karen Rauschenbach zur Logistik um. 16 Jahre war die Verkehrswirtschaftlerin für Airbus tätig. Ein alter Denim-Anzug ist „schuld“ daran, dass sie ein nachhaltiges Unternehmen in der Schweiz gründete.
Spitze bei Glas von der Rolle
Für Uwe Beier stand schon ganz früh fest, dass sein späterer Beruf mit Maschinenbau zu tun haben sollte. Mit 26 Jahren machte er sich selbstständig und ist mit seinen Ideen heute ein international gefragter Unternehmer.
In der Truppe spiegelt sich das Leben
Ariane Knechtel las in der Schule einen Bericht über eine Polizeipsychologin. Der Gedanke ließ sie nicht mehr los. Heute arbeitet sie als Truppenpsychologin bei der Bundeswehr. Ihr Psychologie-Studium war dafür eine hervorragende Basis, empfindet sie. Daher fühlt sie sich nach wie vor ihrer Universität verbunden.
Ein Elektronik-Technologe vernetzt internationale Sicherheitssysteme
Paulos Gorfu Abraha studierte nach seinem ausgezeichneten Abitur Elektronik-Technologie. Nach verantwortungsvollen Positionen in Äthiopien arbeitet er heute bei einem global tätigen bayrischen Sicherheitsunternehmen.
Der Job ist mein Hobby
Daniel Woithe arbeitet bei der Deutschen Bahn und sorgt mit dafür, dass Vorgänge von der Essensbestellung im ICE bis zu umweltfreundlicherem Fahren digitaler werden. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die IT-Sicherheit. Die faszinierte ihn schon zu Studienzeiten.
Königin der Online-Kurse
Als Schülerin nahm Anja Lorenz regelmäßig an Matheolympiaden teil. Im Informatikunterricht war sie eins von wenigen Mädchen. Sie fand PC-Spiele reizvoll. Und 3-D-animierte Filme. Heute ist die Medieninformatikerin, oder „Queen of MOOC-Maker“.
Fasziniert von sicheren Betriebssystemen
Dr. Michael Hohmuth lernte schon als Kind programmieren. Er studierte Informatik aus Interesse, aber auch, weil der Dresdner in seiner Heimatstadt bleiben wollte. Heute leitet er hier das Softwareunternehmen Kernkonzept.
Noch keine alltägliche vietnamesische Karriere
Die chemische Verfahrenstechnikerin Dr. Phung Lan Huong ist Direktorin des Büros für Externe Beziehungen an der Universität Hanoi. Sie verantwortet u.a., dass sich die Zusammenarbeit mit Deutschland – und damit auch mit der TUD – weiterentwickelt.
Vision: Einfach Sonnenstrom von jedem Dach
Alexander Melzer studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der TU Dresden. Er gründete ein Start-Up im Bereich der Erneuerbaren Energien. Das Ziel: Eine Firma, die auf jedes Hausdach eine Solaranlage baut.
Spitzenpolitikerin mit Bodenhaftung und Freiräumen
Katja Kipping war mit 21 Jahren Dresdner Stadträtin, mit 34 Jahren Vorsitzende der Partei Die Linke. Die Slawistin konnte sich vorstellen, Professorin zu werden. „Doch bisher hat immer die Politik gerufen“, sagt die gebürtige Dresdnerin.
Logistikexperte für binationale Binnenhäfen
Hätte der Mauerfall nicht stattgefunden, würde Heiko Loroff heute Maschinen für die Schmuckindustrie bauen. Über den damaligen Fachrichtungwechsel ist er froh. Der Verkehrsingenieur ist für Binnenhäfen in Sachsen und Tschechien zuständig.
Ezé lässt Träume Wirklichkeit werden
Ausgezeichneter Germanistik-Absolvent, leidenschaftlicher Musiker, sympathischer Brückenbauer zwischen Kulturen. Ezchial Wendtoin Nikiema aus Burkina Faso gehört auch zu den DAAD-Preisträgern der TU Dresden. Sein aktuelles Projekt: Eine Schule für Burkina Faso.
Professorin mit zwei Jobs und drei Kindern
Annikka Zurwehme entschied für den TUD-Studiengang Wirtschaftspädagogik. Für die Hessin war der Weg in den Osten spannend, lange blieb sie Sachsen treu. Heute lebt sie wieder in ihrer Heimat und ist Professorin und Inhaberin des Büros für Bildungsfragen Deutschland.
„Man kann Dinge bewegen, die so in Deutschland nicht möglich sind.
Banken in Afrika aufbauen? Mit Kakaobauern in Asien am Sparen arbeiten? In Lateinamerika mit Maya-Frauen übers Geschäft reden? Wie kommt man denn zu so einem Job? Ein glücklicher Zufall, meint Wirtschaftswissenschaftler Dirk Lebe.
Von der Kinderzimmerdozentin zur Kommunikationsforscherin
Die Kommunikationswissenschaftlerin Dr. Doreen Reifegerste erforscht, wie Gesundheitswissen verständlich vermittelt werden kann. Deshalb weiß sie, warum gut gemeinte Präventionstipps häufig ins Leere laufen und wie Botschaften wirklich ankommen.
Ärztinnen mit Herz, Hirn und Mut
Marie Downar und Oxana Atmann hinterfragten bereits als Medizin-Studierende Eingefahrenes und wagten Neues. Vor zwei Jahren organisierten sie mit dem Verein „Medizin und Menschlichkeit“ das Symposium „Zukunft: Medizin“ in Dresden
Einsatz für mehr Bildungsgerechtigkeit – jetzt auch in Sachsen
Seit zehn Jahren ist die gemeinnützige Organisation „Teach first“ aktiv, um Kinder und Jugendliche in den Schulen zu unterstützen. Teresa Wilmes studierte Internationale Beziehungen und war dann als Teach-First-Fellow an einer Brennpunktschule.
Vom App-Entwickler zum Teach First Deutschland Fellow
Bis vor wenigen Monaten programmierte Michael Schiefer Software für Energietechnik. Der diplomierte Maschinenbauer war gut in seinem Job, doch manchmal fehlte ihm der tiefere Sinn seiner Arbeit. Eine Geburtstagskarte seiner Mutter änderte alles.
Tänzer, Leutnant, Konstrukteur, Chef
Fragt man in Dresden nach wirtschaftlichen Erfolgs-Stories jenseits der großen Konzernansiedlungen der Nachwende-Zeit, heisst es: „Xenon“. Das Sondermaschinenbau-Unternehmen gehört zu den Top-Adressen für Fabrik-Automatisierung. Mitgründer Hartmut Freitag profitiert bis heute von seinem Studium der Feingerätetechnik.
Den Kleinsten eine Stimme geben
Bestimmt wäre sie auch eine gute Ärztin geworden. Ihre heutige Tätigkeit beglückt die Linguistin Anne Müller-Schuchardt. täglich, denn sie vereint Kommunikation und Medizin – als Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Stiftung Kranke Neugeborene.
„Unpopulär, aber sozial gerechter“ – ausgezeichnete TUD-Promotion
Jahrelang forschte Dr. Thilo Becker an der TUD-Professur für Verkehrsökologie. Im Juni 2017 wurde seine Dissertation mit dem zum ersten Mal verliehenen „BUND-Forschungspreis" gewürdigt.
Öffentliche Gesundheit als Universalauftrag
Noch vor dem Abitur war Dr. Peggy Looks klar, dass sie gesellschaftliche Zusammenhänge erforschen möchte. Seit langem engagiert sich die promovierte Soziologin als Beauftragte der WHO für das Projekt „Gesunde Städte“ in Dresden.
Jeden Tag ein bisschen „Outbreak“
Andreas Kurth lernte vor seinem Studium an der TU Dresden den Umgang mit Nachrichtentechnik. Das hilft dem promovierten Biologen heute, ein Hochsicherheitslabor aufzubauen. Doch sein Forschungsinteresse gilt lebensgefährlichen Krankheitserregern. Und Fledermäusen.
Ein Herz für Kinder und studierende Mütter
Monif Alhourani, Absolvent des Bauingenieurwesens von 1986, spendete der TUD 4.000 Euro, um das Projekt CampusKISTE zu verwirklichen. Später besuchte er auch diesen Spielplatz.
Im Sturm des Geschehens
Als Kind richtete Kai Kranich in Gedanken Museen ein. Studiert hat er Politik und Geschichte. Zwar kehrte er der Wissenschaft inzwischen den Rücken, doch Zeitgeschichte schreibt er trotzdem mit. Dafür wurde er sogar ausgezeichnet.
Mit einem Maschinenbau-Diplom von Dresden nach Down Under
„Senior Ambassador“ Rolf Kelm aus Australien studierte Maschinenbau und macht die TU Dresden in seinem Land bekannt.
Ein Poltikwissenschaftler vermittelt zwischen Nord und Süd, Ost und West
Tasos Costeas, Regionalbotschafter in Zypern, studierte Politikwissenschaften und gibt gern interessierten Studierenden alle Informationen, die sie für einen Auslandsaufenthalt brauchen.
Eine Verkehrsingenieurin, die transatlantische Verbindungen knüpft
Rahel Desalegne aus Nordamerika studierte Verkehrsingenieurwesen und forciert als Regionalbotschafterin die Wissenschafts-Kontakte zwischen Wisconsin und Dresden.
Ein Bauunternehmer, der Hochschulkooperationen aufbauen will
Felix del Rosario aus Südamerika studierte Bauingenieurwesen und wirbt als Regionalbotschafter bei jungen Leuten aus Ecuador für ein Studium an der TU Dresden. So informiert er Studenten und Wissenschaftler zu Masterstudiengängen.
Eine Magistra im Dienst der deutschen Sprache
Thi Thu Thao Nguyen aus Asien studierte Romanistik und möchte als Regionalbotschafterin mehr Schüler aus Vietnam für ein Studium an der TUD begeistern. Ihre Tätigkeit bei den "Internationalen Olympia Schools" ist dabei sehr hilfreich.
Ein Biologe mit Promotion auf Promotiontour
Dr. Sefirin Djiogue aus Afrika studierte Biologie und möchte an seiner Universität einen „TUD promotion day“ organisieren.
Von einem, der auszog und wiederkam
Hongliang Li ging mit dem Maschinenbau-Abschluss in der Tasche ging er 1998 zurück nach Wuhan. Nun ist er wieder in Dresden, um sich in Fahrzeugsicherheit und Verkehrsunfallforschung weiterzubilden.
Aus Dresden in die Welt und zurück
Das Akademische Auslandsamt hilft, die Begegnung zwischen internationalen und deutschen Studenten fördern. Die Sprachwissenschaftlerin Maria Völzer organisiert dazu Veranstaltungen. Ihr (Rück-)Weg zur TU Dresden war dabei mehrere Tausend Kilometer lang.
Alter Campus neu entdeckt
Wenn sich auf dem TU-Campus eine größere Menschenmenge im nicht mehr ganz studentischen Alter lachend begrüßt, ist Dr. Günter Kieb sicherlich nicht weit. Denn bei dem BWLer stehen Campusführungen fest auf dem Programm.
Unterwegs mit „Carl und Carla"
Fünf Studenten und ein T4, der zufällig mit in die „Ehe“ kam. Dies der Beginn von „Carl und Carla“, einer Firma, die mit ihren Wagen auch ein Gefühl vermieten möchten. Einer der Gründer ist der Maschinenbau-Absolvent Richard Vetter.
Einige Fragen an die ehemalige HfVlerin
Tourismusmanagement-Professorin Kerstin Wegener hat ihre fachlichen Wurzeln an der ehemaligen HfV Dresden. Sie entschied sich in den 1980er-Jahren für ein Studium der Ökonomie des Fremdenverkehrs — damals ein „Orchideenfach“. Sie resümiert ...
Einige Fragen an den ehemaligen PHler
Medienpädagoge Andreas Edhofer studierte an der ehemaligen PH Dresden. Jahrelang managte er Bildungsprojekte verschiedenster Art, heute leitet er u.a. als Geschäftsführer die Opferhilfe Sachsen e.V. Er blickt auf den „pädagogischen Umbruch“ zurück …
Ein Ehemaliger der MedAk erzählt
Gottfried Wozel — Professor, Alumnus sowie „Mitbegründer“ der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus gehört zu denjenigen, die an der damaligen MedAk studierten, dort auch jahrelang arbeiteten. In den 1990er-Jahren erlebte er die Gründung der neuen Fakultät aktiv mit.
Die Hüterin des digitalen Wissens
Für die gebürtige Chemnitzerin stand fest, dass sie an die TU Dresden zum Studieren gehen würde; was jedoch, war Simone Georgi noch unklar. Heute leitet die Kommunikationswissenschaftlerin die Geschäftsstelle der Digitalen Bibliothek in der SLUB.
Der Mann der Traumschmelze
André Eckardt ist Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Animationsfilm. Er gehört zu den Verantwortlichen der Ausstellung „Traumschmelze – Der deutsche Zeichenanimationsfilm 1930–1950". Sein Weg begann beim Studium der Anglistik und Amerikanistik.
Vom Masterabschluss zum Ausstellungsleiter
Gerade erst den Master-Abschluss in Kunstgeschichte, und schon Mitarbeiter eines hochkarätigen Kunstfestival: Moritz Stange ist zweiter Künstlerischer Leiter der Ostrale.
Weihnachtszeit ist Märchenzeit ...
In der Weihnachtszeit ist Kirsten Balbig auf der Märchenbühne in der Yenidze zu finden. Die Sprach- und Musikwissenschaftlerin verbindet als Einzige in Dresden Schauspiel, Musik, Gesang und Tanz zu genreübergreifenden Bühnenprogrammen,
250 Meter über dem Meer
Der Werkstoffwissenschaftler Thomas Zwieg beschichtete schon dicke Brückenkabel hoch über dem Meer. Heute ist er unter anderem als Produktentwickler für zarte Musiksaiten tätig. Die Brücke zwischen diesen Fachgebieten schlägt er unter anderem in folgendem Interview ...
Regionalbotschafter vorgestellt: Wenn Werkstofftechniker nach den Sternen greifen
Falk Rosenlöcher hat nicht nur als Hobby-Astronom nach den Sternen gegriffen: Heute ist der Werkstofftechniker Brunel-Niederlassungsleiter und auch Regionalbotschafter für die TU Dresden.
Regionalbotschafter vorgestellt: Süchtig nach London
„London kann süchtig machen“, schwärmt Nikolai Press. Er muss es wissen: Seit zwölf Jahren lebt der Anglist und Historiker dort. Seiner Alma Mater ist er dennoch treu geblieben und engagiert sich als Regionalbotschafter.
Radelnde Allrounderin für das Klima
Etwas aufmöbeln, Schönes bewahren oder neu definieren. Als Tischlerin und Möbelrestaurateurin sah sich Ina Helzig. Ihre Ziele blieben: Vorhandenes nutzen, aufwerten, verändern. Heute ist die Geographin Leiterin des Klimaschutzbüros der Stadt Dresden.
Umweltfreundliche Energie für jeden
Jens Wagner studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der TU Dresden, Schwerpunkt Energie- und Umwelttechnik. Er gründete mit David Saige gründete er „jeda energie“, einen reinen Ökostromanbieter.
Der Warum-Faktor in groß und klein
Anja Gena studierte eine ziemlich exotische Fächerkombination. Heute leitet die Soziologin eine Konzert- und Eventagentur in Dresden. Und hat eine Schnitzeljagd namens Stadt(Ver-)Führung erfunden.
Die Sprachenschatzkammer aufgemacht
Vor ihrem Sprachwissenschaftsstudium Maria R. Elizondo belegte sie bereits Lehramt für Gymnasien in den Fächern Deutsch und Spanisch studiert. Heute arbeitet sie als Trainerin für interkulturelle Erwachsenenbildung. In Lateinamerika.
Helferin beim Brückenschlag
Nach ihrer Ausbildung als Erzieherin leitete Anja Centeno García ein Straßenkinderprojekt in Nicaragua. Heute arbeitet die Sprach- und Kulturwissenschaftlerin als freiberufliche Dozentin und Kommunikationstrainerin.
Von Privatgärten und Autobahnbegrünung
Dass sie Landschaftsarchitektur studierte, beruhte auf familiärer Inspiration. Auch wenn sie eine der wenigen promovierten Landschaftsarchitekten ist, meint Dr. Grit Heinrich: „Einen Namen macht man sich durch seine Arbeit.“
Architekt und Kammerpräsident
Alf Furkert kommt aus einer Dresdner Baumeisterfamilie. Sein Berufswunsch stand früh fest. Während seines Architektur-Studiums wurde aus einer Hypothese Realität. Heute ist der freiberufliche Architektenauch Präsident der Architektenkammer Sachsen.
Der Alumniball-Mitinitiator
Aus einem Künstler-Elternhaus kommend, musste Andreas Mönch einige Umwege zum Studium der Informationstechnik und zum heutigen Beruf in Kauf nehmen. Die im Studium vermittelten Grundlagen machten die Gründung der „Saxonia Systems AG“ überhaupt erst möglich.
Psychologin via Ausschlussverfahren
Grit Reimann entschied sich spät, zu studieren. Mit 23 hatte sie zwei Kinder, das Psychologie-Studium wählte sie „im Ausschlussverfahren“. Heute ist die promovierte Diplom-Psychologin nicht nur als Sportpsychologin bundesweit gefragt.
Wanderin zwischen zwei Welten: Von Elbflorenz nach Florenz
Katrin Wegener studierte Kunstpädagogik und Germanistik für das gymnasiale Lehramt. Ein Erasmus-Studienplatz führte sie ins italienische Florenz. Dort arbeitet sie heute – als Promoterin, Kunsthändlerin und Journalistin.
Vom Bauingenieur zum literarischen Flaneur
Die Berufsberatung vermittelte Jens Wonneberger einst zum Bauingenieurstudium. Doch dann zog es ihn zum Schreiben. Heute ist er ein preisgekrönter Schriftsteller. Gebaut hat er inzwischen trotzdem.
Zwischen Archiv und Stadtrundgängen
Forschung ist nicht trocken, Archive erst recht nicht. Die Kunsthistorikerin Katja Lindenau promovierte über Bier und Brauwesen. Heute macht sie gelegentlich ihre Forschungsergebnisse für Interessierte erlebbar.
„Zuerst fühlte ich mich wie auf einem anderen Planeten“
María Teresa Ponce studierte in den 1980er-Jahren an der TUD als eine von 36 nicaraguanischen Studenten, und zwar Technische Thermodynamik und Strömungsmechanik. Heute ist sie Wärmekraftwerksmanagerin in ihrer Heimat.
Vom Architektenreißbrett in die Künstlerwerkstatt
Ein Tag der offenen Tür an der TUD stellte die Weichen in Richtung Landschaftsarchitektur für Janet Schlüßler. Heute besitzt sie ein eigenes Unternehmen —in einer ganz anderen Branche.
Ex-Bauleiterin mit titanblauem Künstlerherz
Marion Bogda studierte Technische Gebäudeausrüstung, spezialisierte sich auf Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärtechnik. Nach vielen Jahren als Projektantin und Bauleiterin machte sie sich selbständig – als Schmuckgaleristin.
Insektenliebe auf höchstem Niveau
Der Biologe Professor Bert Kohlmann lehrt seit 18 Jahren an der EARTH Universität in Costa Rica. Weltweit gilt er als gefragter Experte. Nicht nur für Käfer. Aber die liebt er am meisten.
Glücklich mit Papier und Stift
Mit seinen monumentalen Panoramabildern ist der in Wien geborene Iraner heute der breiten Bevölkerung bekannt. Künstler sein wollte er schon als Kind, doch zunächst studierte Yadegar Asisi Architektur.
Viel mehr als die Erfinderin der „Erotischen Engel“
Die Anglistin Dr. Sylva-Michéle Sternkopf leitet eine international tätige Werbe- und Übersetzungsagentur im Erzgebirge. Die „Erotischen Engel“ aus dem Hause Sternkopf sind ein Zufallsprodukt, das sich aber großer Beliebtheit erfreut.
Vom Zufallstreffer zum Volltreffer
Sie lernte Krankenschwester, studierte Politikwissenschaften und wurde im Januar 2008 zur Dresdner SPD-Chefin gewählt: für Sabine Friedel gehen Hobby und Politik ineinander über. Ihre Vision: 2015 möchte sie sich im Rathaus sehen.
Von der Molkerei zum Visagisten-Diplom
Kerstin Fiedler musste oft flexibel sein. Eigentlich wollte sie Bio-/Chemie-Lehrerin werden, mangels Studienplatz diplomierte sie als Lebensmitteltechnikerin. Heute ist sie mit der „Wohlfühlwelt" — einem eigenen Pflege- und Stylingstudio — in der Dresdner Neustadt erfolgreich.
Die richtige Mischung im Studium
Geodäsie ist eine gute Mischung aus Mathematik und Geowissenschaften, findet Klara Töpfer. Heute ist die Referentin für Geobasisinformation und Vermessung im SMI verantwortlich für die Kosten bei der Abgabe von Landkarten und digitalen Geodaten
Auf Achse per Lößnitzdackel oder Bergbahn
„Auf Achse" nennt die BWL-Absolventin Gabriele Clauss eines der Programme ihrer Firma Oberelbe Tours und läßt Sachsen auf ungewöhnlichen (Verkehrs-)Wegen entdecken.
Früh übt sich ...
„Zu dieser Zeit gab es viel Euphorie. Es wurden neue Lehrstühle gegründet, es kamen neue Forschungsthemen und Professoren", beschreibt Jan Münchhoff die Zeit nach der Wende. Eine Zeit, in der er gerade Fahrzeugtechnik an der Fakultät Maschinenwesen studierte.
Der „Eismann" der Fußball-Bundesliga
Michael Balzer, studierter Lebensmitteltechniker, startete 1990 als Trainee bei der Deutschen Unilever. Heute ist er ein geachteter und kompetenter Manager in Hamburg.
Personalleiter Pilz professionalisiert die Personalverwaltung
Dietmar Pilz, Absolvent der Arbeitswissenschaften, ist Personalleiter in der BGH Edelstahlwerke GmbH Freital. Dessen 450 Mitarbeiter haben sich auf die Herstellung von 800 verschiedenen Sonderstählen spezialisiert.
Vom Maschinenbauingenieur zum Winzer
Klaus Zimmerling studierte Maschinenbau und baut seit 1992 Weine unter streng ökologischen Maßgaben an. Er schert sich nicht um die Prädikatierung, verkauft lieber unter dem Begriff „Landwein“. Dass es herausragende Spitzenweine sind, beurteilte auch der „Weinpapst“ Johnson.