Müslüm Kaplan kam aus der Türkei als Erasmus-Student nach Dresden, um zu sehen, wie in seinem Fachgebiet geforscht wird, und um sein Deutsch zu verbessern. Die Forschungsaktivitäten und Laborinfrastruktur am Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik faszinierten ihn so sehr, dass er sich dort später für den Masterstudiengang einschrieb. „Am meisten beeindruckt hat mich die Tatsache, dass Forschung und Lehre integriert waren und alle Studenten aktiv in der Laborumgebung arbeiteten. Beachtlich fand ich zudem, dass die Laborinfrastruktur extrem viele Möglichkeiten anbietet und dass die Technologie dem heutigen Stand weit voraus war. Und ich kann sagen, dass ich viel von der deutschen Arbeits- und Forschungskultur gelernt habe und weiterhin davon profitiere.“ Sein Rat an Studierende ist, sich nicht nur auf das Fachgebiet zu beschränken, das sie studieren, und die Bildungs- und Forschungsinfrastruktur der Universität effizient zu nutzen.

Heute arbeitet er an der Bartin Universität in der Türkei und engagiert er sich als TUD-Regionalbotschafter für Forschungskooperationen mit seinem Land.

Hier zum Porträt und Filmclip.

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