Dr. Matthäus Mittasch kam nach Dresden, da er in einem internationalen Masterstudiengang studieren wollte. Das Nanobiophysik komplett in englischer Sprache angeboten wurde, reizte ihn ebenso wie die Kombination aus Physik, Materialwissenschaft und Biologie sehr inspirierend.

Heute arbeitet er in einem internationalen Biotech-Start-up-Unternehmen, das ursprünglich in Dresden und Boston gegründet wurde und mittlerweile noch weitere Standorte hat. Er forscht an „small molecule drugs“ – neuartigen Medikamenten auf der Basis biomolekularer Kondensate.  Diese wissenschaftliche Revolution hatte im Labor von Prof. Tony Hyman am Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik ihren Anfang genommen.

Sein Tipp an Studierende: „Schauen Sie sich um, was Sie wirklich inspiriert, belegen Sie vielleicht auch Kurse, die nicht Teil Ihres offiziellen Lehrplans sind, wenn Sie wissen, dass diese super sind. Machen Sie sich ruhig mal die Hände schmutzig, ich habe immer am meisten gelernt, wenn ich gearbeitet habe. Versuchen Sie also, so früh wie möglich eine Stelle im Labor zu bekommen, das wird Ihnen enorm helfen, das Gelernte anzuwenden.“

Hier zum Interview.

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