30.05.2016
10. Juni: Lange Nacht der Wissenschaften
Auch wenn Quantität noch nichts über Qualität sagt, spricht schon die Zahl für sich: Rund 320 Veranstaltungen werden auf dem Zentralcampus der TU Dresden, auf dem Medizinercampus in der Dresdner Johannstadt sowie in Tharandt stattfinden. Damit wird die TU Dresden ihrem Ruf als größter Veranstalter der Langen Nacht der Wissenschaften auch in diesem Jahr gerecht. Von 18 bis 1 Uhr können sich die Besucher in die Welt der Wissenschaft entführen lassen.
In der Altana-Galerie, wo zur Zeit die Ausstellung "W. I. R. - World - Identity - Relations" zu sehen ist, findet das Programm "Meet your fellow students" - Get-together für geflüchtete Studierende und Studierende der TU Dresden statt. So werden dort beispielsweise ab 21:30 Uhr internationale Wissenschaftler der TU Dresden und der Institute von DRESDEN-concept von ihren Forschungen und von ihrer alten und neuen Heimat berichten.
Was Bauglas abhalten kann, demonstrieren die Bauingenieure: Zwei Trampoline – in diesem Fall auf Holzbänken aufgebockte Glasscheiben - laden zum Trampolinspringen ein. Die 2 x 2 Meter großen Scheiben biegen sich dann bis zu sieben Zentimeter durch. Im vergangenen Jahr gab es bereits eine Glaswippe, dieses Jahr nun das Trampolin. Jedes Jahr will das Institut für Baukonstruktion ein neues Spielgerät entwickeln, so dass vielleicht irgendwann ein Spielplatz aus Glas entstehen könnte.
Aber auch an allen anderen Standorten der TUD wird Wissenschaft hautnah geboten.
Es gibt die Ausstellung historischer Traktoren, wo auch mit Landmaschinen gefahren werden kann. Wer sich eher für Mikro- und Nanoelektronik interessiert, kann im NamLab einen Blick in einen Reinraum werfen. Die AG Robotik sorgt für Roboter-Action in spannenden und lustigen Wettkämpfen. In der Informatik erfahren die Besucher unter dem Motto „Smart Buildings“ alles über den automatischen Alarm bei Notfällen im Single-Haushalt. Im Wasserbaulabor können die Besucher vielseitige Experimente in der neuen Versuchshalle erleben. Die Anglisten bieten im Hörsaalzentrum einen Vortrag: „Fastfood, Comics, TV und Trump – was wissen wir über die USA?“ Und wer sich dafür interessiert, wie effizient sein Fahrstil ist, schaut am besten bei den Verkehrswissenschaftlern vorbei bei der Veranstaltung „Autofahrer am Computer“.
Die Medizinische Fakultät bietet gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Dresden 81 Einzelveranstaltungen. Einen Überblick verschafft man sich dort am besten im Medizinisch-Theoretischen Zentrum.
Das komplette Programm, Wissenswertes und Service-Informationen gibt es unter
http://www.wissenschaftsnacht-dresden.de/
Informationen für Journalisten:
Kim-Astrid Magister
Tel.: +49 (0) 351 463-32398