15.08.2022
20 Jahre nach der Flut: Bestandsaufnahme zum tragischen Jubiläum

Blick von Johannishöhe auf Cotta-Bau und Hauptgebäude an der Kreuzung Pienner Straße / Dresdner Straße in Tharandt
Stromschnellen im Hauptbahnhof, ein überfluteter Zwinger und weggespülte Archive. Die Jahrhundertflut im August 2002 in Dresden und Umgebung hat sich tief in das kollektive Gedächtnis eingebrannt. Auch die TU Dresden litt in ihren Außenstellen Tharandt, Pirna, Freital und Johannstadt unter den Folgen der damaligen Extremwetterlage.
20 Jahre später spielt Hochwasserrisikomanagement eine unverändert große Rolle – nicht zuletzt angesichts des Klimawandels. Weshalb die Trockenzeiten alles andere als das Ende der Überflutungen bedeuten, inwiefern wir falsch auf Hochwasser reagieren und wie viel Wasser tatsächlich die Elbe hinunterfließt, erklären Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Videoreihe »Gute Frage« - darunter Senior Professor Christian Berndorfer (Professur für Meteorologie) und Professor Jürgen Stamm (Professur Wasserbau).
In der vierten Folge der »Guten Frage« beschäftigen wir uns damit, ob sich Hochwasser vorhersagen lassen, wie gut die Bevölkerung über Hochwasserrisiken informiert ist und warum zum Hochwasserschutz ganze Straßen angehoben werden müssen. © TUD