12.07.2016
Die Wissenschaft in der Krise? Öffentlicher Vortrag von Dr. Felix Schönbrodt am 13.7.
Welchem wissenschaftlichen Ergebnis können wir überhaupt noch trauen? Experten hinterfragen in den letzten Jahren mehr und mehr die Glaubwürdigkeit wissenschaftlicher Befunde. Ihre Skepsis gründet sich unter anderem auf Analysen der „Replizierbarkeit“, der Zuverlässigkeit, mit der sich wissenschaftliche Ergebnisse und Effekte wiederholt nachweisen lassen.
In einem öffentlichen Vortrag mit dem Titel „Die Glaubwürdigkeitskrise in der Wissenschaft: Open Science als Antwort“ wird der Psychologe Dr. Felix Schönbrodt von der LMU München auf Einladung der Fachrichtung Psychologie der TUD am 13. Juli 2016, 18:30 Uhr im Vortragssaal der SLUB (Sächsische Landes-, Staats- und Universitätsbibliothek) einen kurzen Überblick über den neuesten Stand der aktuellen Glaubwürdigkeitskrise geben und aufzeigen, warum Open Science eine Antwort auf die Krise sein muss. Open Science ist eine Bewegung, die um eine Vielzahl von Maßnahmen in der Wissenschaft bemüht ist, dazu zählen unter anderem das Zugänglichmachen der eigenen Daten für andere oder die Registrierung wissenschaftlicher Studien vor ihrer Durchführung.
Felix Schönbrodt ist Mitinitiator des “Voluntary Commitment for Research Transparency” (http://www.researchtransparency.org/).
Details zum Vortrag:
Datum: Mittwoch, den 13.07.2016, 18.30 – 20 Uhr
Ort: Vortragssaal der SLUB, Zellescher Weg 18, 01069 Dresden