Absolventinnen und Absolventen der TU Dresden würden sich wieder für ein Studium an der TU Dresden entscheiden

Am 2. April 2015 stellte das SMWK die zweite Sächsische Absolventenstudie vor. Dazu wurden auch Absolventen der TU Dresden befragt. Insgesamt nahmen 3.234 TUD-Absolventen der Prüfungsjahrgänge 2010/2011 an einer Erstbefragung und 756 TUD-Absolventen der Prüfungsjahrgänge 2006/2007 an einer Nachbefragung teil.

Fast alle der TUD-Absolventen würden sich wieder für ein Studium entscheiden, 81 Prozent würden noch einmal an der TUD studieren.

Ein weiteres wichtiges Ergebnis zeigt, dass innerhalb der ersten fünf Jahre nach dem Examen die Arbeitslosenquote der TUD-Absolventen auf einem sehr niedrigen Niveau bei ca. einem Prozent liegt und damit leicht unter dem bundesweiten Durchschnitt. Damit kann ein abgeschlossenes Studium als eine Art Jobgarantie gelten.
Darüber hinaus gilt, dass schon bei der ersten Erwerbstätigkeit zwei Drittel der Befragten eine Tätigkeit haben, die in ihrer Position, den fachlichen Inhalten und dem Niveau der Arbeitsaufgaben ihrem Studium entspricht. Mit zunehmender Berufserfahrung steigt die Quote der adäquaten Beschäftigung.

Die Sächsische Absolventenstudie wurde zum zweiten Mal vom Kompetenzzentrum für Bildungs- und Hochschulforschung (KfBH) der TUD durchgeführt. Es wurden, wie schon bei der ersten Studie, alle sächsischen Universitäten und Fachhochschulen einbezogen. Befragt wurden ehemalige Studierende, die ihr Studium in der Zeit zwischen Oktober 2009 und September 2011 erfolgreich abgeschlossen haben (Prüfungsjahrgänge 2010/11). Zusätzlich wurden jene Absolventen befragt, die sich bereits an der ersten Sächsischen Absolventenstudie beteiligt hatten (Prüfungsjahrgänge 2006/07).

Die Studie stellt für die Entscheidungsträger reichhaltige Informationen zur Verfügung. Sie bietet einen umfassenden Einblick in die sensible Phase des Berufseinstiegs und zeigt die Berufschancen sowie Berufswege nach dem Studium auf. Die Daten können auch dazu beitragen, die Studienangebote an den sächsischen Hochschulen weiter zu verbessern.

Die zweite Sächsische Absolventenstudie steht zum Download bereit unter: www.kfbh.de/sabs

Informationen für Journalisten:
Martin Otto, Robert Pelz
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