07.10.2011
TU Dresden duldet keine Veranstaltungen mit rechtswidrigem Inhalt auf dem Campus
Der Studentenrat der TU Dresden hat für die Veranstaltung „Aktivierungskonferenz Dresden 2011“ (7. und 8. Oktober 2011) Räume im Hörsaalzentrum der TUD reserviert. Nachdem bekannt wurde, dass im Rahmen dieser Veranstaltung auch ein Workshop „Blockadetraining“ stattfinden sollte, hatte der Rektor der TU Dresden, Prof. Hans Müller-Steinhagen, den Stura umgehend schriftlich darauf hingewiesen, dass Veranstaltungen mit rechtswidrigen Inhalten in den Räumlichkeiten der Technischen Universität Dresden nicht geduldet werden.
Dazu fand heute (29. September) ein Gespräch statt, in welchem sich Mitglieder des Sturas und der Rektor darauf einigten, dass der Stura den besagten Workshop absagt.
Prof. Müller-Steinhagen: „Als Rektor der TU Dresden wünsche und erwarte ich von den Universitätsangehörigen soziales und gesellschaftliches Engagement. Gerade vor dem Hintergrund, dass wir uns als weltoffene Universität verstehen, die ihre ausländischen Wissenschaftler und Studierenden mit offenen Armen empfängt, liegt es nahe, dass sich jeder Einzelne für Toleranz und Weltoffenheit und gegen Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und Extremismus einsetzt. Jedes Engagement muss sich aber an den gesetzlichen Bestimmungen orientieren. Gemeinsam mit dem gesamten Rektorat distanziere ich mich von allen Aktivitäten, die offenkundig rechtswidrig sind oder zu rechtswidrigem Verhalten aufrufen. Hierzu zählt u.a. das Durchbrechen von Polizeisperren, die der Gewährleistung von Sicherheit - auch und gerade des friedlichen Protests - dienen.“
Informationen für Journalisten:
Kim-Astrid Magister,
Tel.: 0351 463-32398
[Gelöschtes Bild: /aktuelles/newsarchiv/icon_email.gif Alternativtext: Bildunterschrift: ]pressestelle@tu-dresden.de
Kim-Astrid Magister
29. September 2011