Die gebürtige Katalanin ist bereits seit über 20 Jahren auf dem Arbeitsgebiet der Architektur tätig und versteht ihr Wirken an der Technischen Universität Dresden als große Chance, die „Profession der Landschaftsarchitektur in der Gesellschaft zu stärken“. Sie studierte in Barcelona und Berlin. Erste berufspraktische Erfahrungen sammelte sie nach Abschluss ihres Studiums im Büro Kiefer Landschaftsarchitektur in Berlin, bevor sie im Jahr 2004 ihr eigenes Büro für Städtebau, Architektur und Landschaft eröffnete, welches sie neben zahlreichen weiteren Projekten noch immer betreut.

Seit Beginn ihrer akademischen Laufbahn spiegelt der stete Austausch zwischen theoretischer und praktischer Arbeit ihre Herangehensweise wider. Belege dafür sind Lehrtätigkeiten in Barcelona, Bremen, Braunschweig, Hannover, Barcelona – und nun in Dresden, die simultan zu ihrer praktischen Arbeit einen generalistischen Überblick über Forschung und Lehre ermöglichen.

Auch an der TU Dresden ist Viader Soler keine Unbekannte. Bereits im Jahr 2009 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Landschaftsarchitektur. Den Schwerpunkt ihrer aktuellen Forschung sieht sie darin, die „Rolle der Landschaftsarchitektur sowie der Landschaftsarchitekten im 21. Jahrhundert in den Fokus zu stellen.“ Damit knüpft sie an ihr bisher prestigeprächtigstes Projekt „Wiederkehr der Landschaft“ an, welches sie 2010 in Form einer Ausstellung gemeinsam mit der renommierten Landschaftsarchitektin und Professorin Donata Valentien in der Akademie der Künste Berlin kuratierte.

Durch diverse Arrangements im europäischen Ausland (u.a. Barcelona Institute of Architecture, Deutsche Akademie Rom) bildete sich über die Jahre ein internationales Netzwerk um die Architektin Viader Soler, welches für sie auch im wissenschaftlichen Kontext von essentieller Bedeutung ist.

Für ihre Tätigkeit in Dresden wünscht sie sich „eine neue Generation auszubilden, die konstruktiv, kritisch und kompetent ist und den hohen gestalterischen Ansprüchen unserer Zeit gerecht wird.“

Informationen für Journalisten:
Prof. Ana Viader Soler
Tel.: +49 (0) 351 463-34447