19.01.2012
Feuerwehr gibt große Teile des Chemieneubaus der TU Dresden wieder frei
Nachdem im Rahmen eines Chemiepraktikums, welches am
Nachmittag (19. Januar 2012) im Chemieneubau der TU
Dresden stattfand, mehrere Studierende einen auffälligen Geruch
wahrgenommen hatten und ein Student über massive Übelkeit
klagte, wurde gegen 17 Uhr die Feuerwehr alarmiert.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr evakuierten den Chemieneubau
vollständig. Ein Student wurde sofort ins Krankenhaus
eingeliefert. Inzwischen ist bekannt, dass er symptomfrei ist.
Rund 100 Personen wurden zunächst im Nachbargebäude
(Hörsaalzentrum) dem Notarzt vorgestellt. Zur Sicherheit wurden
auch sie mit Bussen in Krankenhäuser gebracht, um dort weiter
beobachtet zu werden.
Außer dem Laborraum, in dem das Praktikum stattfand, hat die
Feuerwehr inzwischen alle Gebäudeteile des Chemieneubaus wieder
freigegeben. Am Freitag können die freigegebenen Räume nach
Aussagen der Feuerwehr normal genutzt werden. Der Laborraum
bleibt abgesperrt, bis die Kriminalpolizei ihre
Ermittlungen abgeschlossen hat.
Informationen für Journalisten:
Pressestelle der TU Dresden,
Kim-Astrid Magister,
Tel.: 0172 7999468
Kim-Astrid Magister
19. Januar 2012