In einer gemeinsamen digitalen Pressekonferenz des BMVI und der Sächsischen Staatskanzlei am 2. September 2021 hat Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer die Entscheidung zum nationalen Wasserstofftechnologiezentrum verkündet. Mit insgesamt 290 Millionen Euro werden die Standorte Chemnitz, Duisburg und Pfeffenhausen sowie das Schiff- und Luftfahrtcluster Norddeutschland zum Aufbau des Zentrums gefördert. Der Schwerpunkt des HIC – Hydrogen and Mobility Innovation Center in Chemnitz wird auf den Straßen- und Schienenanwendungen für Wasserstoff sowie auf dem Aufbau einer wettbewerbsfähigen Zulieferindustrie liegen. Das HIC vereint über 25 Bündnispartner, zu denen auch die TU Dresden, die TU Chemnitz, die Fraunhofer-Institute IWU und ENAS sowie BMW Leipzig zählen.

Chief Officer Technologietransfer und Internationalisierung Prof. Ronald Tetzlaff zur Entscheidung des BMVI: "Durch die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Industrie im HIC werden Transferpotentiale für Wasserstoffanwendungen und eine klimafreundliche Mobilität der Zukunft geschaffen, von der insbesondere die Zuliefererindustrie profitieren wird. Die Erweiterung der Kooperation auf nationaler und internationaler Ebene bietet die Möglichkeit, globale Lösungen für die Innovationen im Bereich der Wasserstoffanwendungen zu finden. Wir freuen uns sehr, als TU Dresden an dem Bündnis beteiligt zu sein und nun gemeinsam mit dem HZwo e. V. und den weiteren Partnern an der Umsetzung des eingereichten Konzepts zu arbeiten."

Pressemitteilung HZwo

Link Pressemitteilung vom 30. April zur Bewerbung

Ansprechpartnerin:
Dr.-Ing. Frances Zedler
0351-463 33119