06.05.2013
TU Dresden punktet mit ausgezeichneten Studienbedingungen im CHE-Ranking
Die TU Dresden erzielt im aktuellen Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE), welches am 7. Mai 2013 im ZEIT-Studienführer 2013/14 erscheint, sehr gute Ergebnisse in den Fächergruppen Bauingenieurwesen, Elektro- und Informationstechnik, Maschinenbau, Werkstofftechnik/Materialwissenschaft und in der Psychologie.
In den Studienrichtungen Psychologie und Elektro- und Informationstechnik werden damit die hervorragenden Ergebnisse vergangener Rankings bestätigt. Für den Sprecher der Fachrichtung Psychologie der TU Dresden, Prof. Clemens Kirschbaum, ist dies das Ergebnis kontinuierlicher Weiterentwicklung: „Das aktuelle CHE-Hochschulranking weist die Dresdner Psychologie erneut als Top-Einrichtung in Deutschland aus. Alle unsere Professoren und Mitarbeiter arbeiten mit höchsten Qualitätsstandards in Lehre und Forschung, um immer wieder in der Spitzengruppe vertreten zu sein. So wurde uns im vergangenen Jahr ein Sonderforschungsbereich bewilligt und auch unsere drei neuen Masterstudiengänge, die zum Wintersemester starten, werden dieses Niveau aufweisen.“
Genau wie der Fachrichtung Psychologie ist es auch den Fachrichtungen Bauingenieurwesen und Elektro- und Informationstechnik gelungen, gleich in vier der untersuchten Kriterien in der Spitzengruppe vertreten zu sein. Prof. Gerald Gerlach, Prodekan der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik, sieht damit den eingeschlagenen Weg seiner Fakultät bestätigt: „Beispielsweise haben wir im Rahmen unseres Betreuungsprogramms „Geführter Studienbeginn“ verschiedene Maßnahmen eingeführt, die erfolgreich die Qualität in der Lehre sichern. Diese Maßnahmen – z.B. unser mehrwöchiger Vorbereitungskurs vor Studienbeginn oder auch unser Lernraum Elektrotechnik – unterstützen die Studienanfänger/innen beim Übergang von der Schule an die Universität.“ Darüber hinaus überzeugt die Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik auch in den Kategorien Forschungsgelder und Forschungsreputation. „Diese Stellung können wir dank unserer zahlreichen nationalen und internationalen Forschungsprojekte behaupten; hervorzuheben sind an dieser Stelle unser Sonderforschungsbereich „Highly Adaptive Energy-Efficient Computing“ und unsere Graduiertenkollegs „Hydrogel-Basierte Mikrosysteme Nano- und Biotechniken für das Packaging Elektronischer Systeme“ sowie „Hydrogel-Basierte Mikrosysteme“. Von besonderer Bedeutung ist zudem das Exzellenzcluster „Center for Advancing Electronics Dresden“ (cfaed), das von unserer Fakultät koordiniert wird.“
Die Fakultät Maschinenwesen ist mit mehr als 6.000 Studierenden die größte Fakultät der TU Dresden. Der Dekan der Fakultät, Prof. Ralph Stelzer freut sich vor allem über die ausgezeichnete Bewertung des aktuellen CHE Hochschulrankings hinsichtlich der Forschungsreputation: „Unsere Professorinnen und Professoren akquirieren mehr als 50 Millionen Euro Drittmittel pro Jahr. In die zahlreichen Forschungsprojekte werden Studierende frühzeitig eingebunden, damit aus Theorie schnell Praxis wird. Die Vernetzung mit acht außeruniversitären Dresdner Forschungseinrichtungen der Fraunhofer-, Helmholtz- und Leibniz-Gruppe ist einmalig in Deutschland. Diese Kooperationen erleichtern unseren Studierenden den Zugang zu Industrie- und Forschungspraktika sowie fachbezogenen Studentenjobs.“
An der Fakultät Bauingenieurwesen studieren ca. 1.500 Studierende. Der Fakultät ist es gelungen, neu im CHE-Ranking in die Spitzengruppe aufzusteigen. Für Prof. Rainer Schach, Dekan der Fakultät Bauingenieurwesen, bestätigt sich darin der eingeschlagene Weg, am Abschluss eines Diplom-Ingenieurs festzuhalten: „Wir haben selbstverständlich unseren Studiengang Bologna-konform modularisiert, aber den weltweit anerkannten Abschluss als Diplom-Ingenieur nie aufgegeben. Mit dem breiten Angebot an Modulen in sechs Vertiefungen bieten wir den Studentinnen und Studenten eine große Wahlmöglichkeit und Spezialisierung an!“, sagte Prof. Schach.
In diesem Jahr wurden die Studienbedingungen in den Fächern der Ingenieurwissenschaften, Sprach- und Erziehungswissenschaft sowie Psychologie untersucht. Studieninteressierten stehen umfangreiche Informationen zu insgesamt über 30 untersuchten Fächern zur Verfügung. Ebenso finden sie Fakten wie Forschungsgelder oder den Anteil der Absolventen, die ihr Studium in der Regelstudienzeit absolvieren.
Das Ranking ist ab 7. Mai 2013 nachzulesen unter www.zeit.de/studienfuehrer .
Informationen für Journalisten:
Kim-Astrid Magister
Tel.: 0351 463-32398