Nov 25, 2014
4. Sächsischer Datensalon - Was kostet unsere Gesundheit?
Der 4. Sächsische Datensalon, zu dem am 11. Dezember 2014
die TU Dresden und das Statistische Landesamt des Freistaates
Sachsen gemeinsam einladen, steht unter dem Titel „Gesundheit
ist nicht käuflich, sie hat aber einen großen Wert“. Gesundheit
hat für jeden Menschen einen großen persönlichen Stellenwert,
aber auch einen bezifferbaren monetären Wert. Sowohl der Staat
als auch der einzelne Mensch geben viel Geld für die Gesundheit
aus. Statistiker und Wissenschaftler haben sich in den letzten
Jahren der Aufgabe gestellt, Daten zu diesem Thema näher zu
betrachten, komplexer auszuwerten und darzustellen und damit
der Politik Instrumente an die Hand zu geben. An der TU Dresden
koordiniert das Gesundheitsökonomische Zentrum (GÖZ) die
wissenschaftlichen Aktivitäten auf dem Gebiet der
Gesundheitsökonomie und weiterer relevanter Themenfelder. Das
Kompetenzzentrum versteht sich als Informationsstelle wie auch
als Organisationsforum für wissenschaftliche und praxisbezogene
Initiativen.
Beim 4. Sächsischen Datensalon berichten Wissenschaftler der TU
Dresden sowie Referenten des Ministeriums für Soziales und
Verbraucherschutz und des Statistischen Landesamts über
aktuelle Themen und Ergebnisse aus ihren Tätigkeitsfeldern. In
ihren Vorträgen veranschaulichen sie die Breite und
Interdisziplinarität des Themas.
Vorträge
- Ein Blick auf Sachsen – was kostet uns unsere Gesundheit? (Dr. Bernd Richter, Statistisches Landesamt)
- Kosten und Erlöse der sächsischen Krankenhäuser im Bundesvergleich. (Gabriele Philipp, Statistisches Landesamt)
- Welche Kosten des Gesundheitswesens können mit Daten aus dem FDZ analysiert werden? (Dr. Urban Janisch, Statistisches Landesamt)
- Gesundheitliche und pflegerische Versorgung in Sachsen unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung (Andrea Keßler, Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz)
- Öffentlich verfügbare und Routinedaten in der Versorgungsforschung. (Prof. Dr. Jochen Schmitt, TU Dresden/GÖZ)
- Das Potenzial öffentlicher Datenquellen zur Analyse der stationären Versorgungsstruktur in Sachsen. (Prof. Dr. Stefanie Klug und Dr. Olaf Schoffer, Universitäts KrebsCentrum /GÖZ)
- Mit Krankenhausplanung zu mehr Effizienz? Ein Vergleich der Gesundheitspolitik der Länder anhand der amtlichen Krankenhausstatistik. (Felix Rösel, ifo Dresden/GÖZ)
- Medizinisch-technischer Fortschritt: Wachstumsmotor und
Finanzierer unseres Gesundheitswesens. (Prof. Dr. Alexander
Karmann, TU Dresden/GÖZ)
Der Sächsische Datensalon
Aktuelle Forschungen aus Hochschulen und Daten der amtlichen
Statistik stellen für Politik, Wirtschaft und weitere Bereiche
unserer Gesellschaft eine wichtige Informationsbasis und
reichhaltige Entscheidungsgrundlagen bereit. Um den Austausch
zwischen Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft zu
erleichtern, bieten die TU Dresden und das Statistische
Landesamt des Freistaates Sachsen mit dem Sächsischen
Datensalon eine Veranstaltungsreihe an. Der Sächsische
Datensalon findet seit 2012 mindestens einmal jährlich statt
und befasst sich jeweils mit einem aktuellen
gesellschaftsrelevanten Themenschwerpunkt.
4. Sächsischer Datensalon am 11. Dezember 2014, 13 bis 16.30
Uhr im Festsaal des Rektorats der TU Dresden (Mommsenstr.
11)
Anmeldung bis 28. November 2014 und weitere
Informationen unter www.tu-dresden.de/datensalon
Informationen für Journalisten:
Kim-Astrid Magister (Pressesprecherin)
Tel. 0351 463-32398