Zum Thema „Fachkräftesicherung in Sachsen“ führen die TU Dresden und das Statistische Landesamt des Freistaates Sachsen am 31. Januar 2013 ein erstes gemeinsames Kolloquium der neuen Veranstaltungsreihe „Sächsischer Datensalon“ durch. Dabei geht es um verschiedene Aspekte, wie sich künftig in Sachsen der Arbeitsmarkt entwickeln wird, wie Fachkräfte gewonnen und auch gehalten werden können.

Jacqueline Beyer und Martin Otto von der TU Dresden werden Daten aus ihrem aktuellen Forschungsprojekt über die regionale Mobilität von Studienanfängern und Hochschulabsolventen vorstellen. Sie gehen der Frage nach, über welches Potenzial an hoch qualifizierten, wissenschaftlich ausgebildeten Fachkräften der Freistaat Sachsen verfügt, wen die sächsischen Hochschulen ausbilden und ob diese Absolventen nach ihrem Studium in Sachsen bleiben. Anhand der Daten der ersten Sächsischen Absolventenstudie werden sie zeigen, in welchen Regionen sächsische Akademiker in das Berufsleben starten.

Hans-Dieter Kretschmann und Roman Straube vom Statistischen Landesamt werden u. a. die Erwerbstätigen nach ihrer Stellung im Beruf bzw. nach ausgewählten Wirtschaftsbereichen sowie die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit Arbeitsort in Sachsen nach Alter und Qualifikationsniveau näher analysieren. Ergänzt um Zahlen der Bevölkerungs- und Absolventenprognose zu potenziellen Arbeitskräften bis 2025 wird ein Ausblick in die Zukunft gegeben.


Weiterhin werden Vertreter des Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig und des Ifo-Instituts Dresden zur Thematik referieren.


Der 1. Sächsische Datensalon findet am Donnerstag, 31. Januar 2013, von 9 bis 13 Uhr, an der TU Dresden im Festsaal des Rektorats, Mommsenstr. 11, 01069 Dresden, statt.

Journalisten sind herzlich eingeladen. Das Programm steht unter 
http://www.tu-dresden.de/die_tu_dresden/zentrale_einrichtungen/zqa/news/flyer  zum Download bereit.


Der Sächsische Datensalon:
Aktuelle Forschungen aus Hochschulen und Daten der amtlichen Statistik stellen für Politik, Wirtschaft und weitere Bereiche unserer Gesellschaft eine wichtige Informationsbasis und reichhaltige Entscheidungsgrundlagen bereit. Um den Austausch zwischen Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft zu erleichtern, bieten die Technische Universität Dresden und das Statistische Landesamt mit dem Sächsischen Datensalon eine neue Veranstaltungsreihe an. Der Sächsische Datensalon soll in Zukunft halbjährlich stattfinden und sich jeweils mit einem aktuellen gesellschaftsrelevanten Themenschwerpunkt befassen.

Informationen für Journalisten:
TUD:
Kim-Astrid Magister
Tel.: 0351 463-32398

Stat. Landesamt:
Diana Münzberg-Roth
Tel.: 03578 33-1910