25.05.2012
Spitzenplätze für die TU Dresden im aktuellen DFG-Förderatlas 2012
Die Erfolgsgeschichte geht weiter: Im soeben
veröffentlichten Förderatlas der Deutschen
Forschungsgemeinschaft (DFG) ist die TU Dresden in die
Spitzengruppe der deutschen Hochschulen aufgestiegen und
erreicht nun Platz 13 – fünf Plätze besser als zuvor. Der
Förderatlas gibt eine Übersicht über Drittmittel-Förderungen
der DFG, des Bundes und der EU sowie über Personenförderungen
der Alexander-von-Humboldt-Stiftung, des Deutschen Akademischen
Austauschdienstes und des European Research Council und
bilanziert diese Förderungen für Hochschulen und
außeruniversitäre Forschungseinrichtungen.
Im Ranking der DFG-Bewilligungen findet sich die TUD im
Berichtszeitraum 2008 – 2010 mit 144 Millionen Euro auf Platz
13. Das führt den Aufwärtstrend der vergangenen 20 Jahre fort:
Von Platz 35 im Berichtszeitraum 1991 – 95 über Platz 24 (1996
– 2001), Platz 20 (2002 – 04) und Platz 18 (2005 – 07) bis hin
zum 13. Platz (2008 – 2010).
Insgesamt seien die Veränderungen im Ranking im Vergleich zu
den vergangenen Berichtszeiträumen laut DFG als eher moderat zu
beschreiben. Als Aufsteiger hätten vor allem die Universitäten
in Ostdeutschland Veränderungen in die Rangfolgen gebracht,
„allen voran die TU Dresden, die in der ersten Hälfte der
1990er-Jahre auf Rang 35 ihren Aufstieg begann und sich in
dieser Ausgabe des Förderatlas nach stetiger Verbesserung auf
Rang 13 und damit in der Spitzengruppe wiederfindet.“
(Forschungsatlas, S.73) Damit sei sie „allerdings kein
Regelfall, sondern eher die Ausnahme“.
Bei einer weiteren Auswertung der Förderungen ohne
Berücksichtigung der Mittel aus der Exzellenzinitiative
rangiert die TU Dresden sogar auf Platz 8.
Der Rektor der TU Dresden, Professor Hans Müller-Steinhagen,
sieht in diesen Ergebnissen eine Bestätigung der
Leistungsfähigkeit der TU Dresden: „Diese dynamische
Entwicklung bei den Kennzahlen der DFG-Fördermittel ist schon
fast eine Art Markenzeichen für die TU Dresden. Auch bei
anderen Kennzahlen wie beispielsweise Drittmitteln insgesamt,
Publikationen, Patenten und Studierendenzahlen konnten wir in
den vergangenen Jahren deutlicher stärker als die meisten
anderen Universitäten zulegen.“
Auf die einzelnen Wissenschaftsbereiche gerechnet, konnte die
TU Dresden im Forschungsatlas vor allem bei den
Ingenieurwissenschaften punkten, wo sie Rang 7 belegt.
Bei einer weiteren Auswertung zur FuE-Projektförderung des
Bundes liegt die TU Dresden mit 104,7 Mio. Euro auf Platz 2
hinter dem KIT (Karlsruhe). Bei den Förderungen aus den
Programmen für die Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF)
und dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) liegt
die TUD gemeinsam mit der TU München auf Platz 2 hinter der
RWTH Aachen, im ZIM-Programm sogar auf Rang 1.
Informationen für Journalisten:
Kim-Astrid Magister, Tel.: 0351 463-32398