04.12.2019
dresden|exists überzeugt im BMWi-Wettbewerb EXIST-Potenziale
Startup-Service will mehr und erfolgreichere Gründungen für die Region
Der Startup-Service dresden|exists zählt zu den ausgewählten Förderprojekten im Wettbewerb EXIST-Potenziale. 220 Hochschulen und Universitäten hatten sich für die Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) beworben. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier gab am Mittwoch in Berlin in einem feierlichen Rahmen die Entscheidung über die insgesamt 142 Preisträger bekannt. Die TU Dresden und die HTW Dresden, an denen der Startup-Service der Dresdner Wissenschaftseinrichtungen angesiedelt ist, konnten sich dabei im Förderschwerpunkt „Regional Vernetzen“ durchsetzen.
„EXIST-Potenziale schafft für uns die finanzielle Grundlage, um die bestehenden Aktivitäten gezielt auszubauen,“ erklärt Dr. Frank Pankotsch, Leiter von dresden|exists. „In den kommenden vier Jahren möchten wir mit neuen Partnereinrichtungen mehr potenzielle Gründerinnen und Gründer erreichen und gleichzeitig über ein Acceleration-Programm die Erfolgschancen wachstumsorientierter Startups verbessern.“
Seit 1999 unterstützt dresden|exists Unternehmensgründungen an den beiden Hochschulen TU Dresden und HTW Dresden. Bereits seit 2007 stellt der Startup-Service sein Beratungs- und Weiterbildungsangebot auch Mitarbeitern der Dresdner Leibniz-Institute sowie des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf zur Verfügung. „Wir freuen uns, dass wir nun mit der Hochschule für bildende Künste und der Fachhochschule Dresden zwei neue Partner gewinnen konnten und wollen den Verbund auch zukünftig erweitern,“ so Pankotsch weiter. „Unser Ziel ist es nicht nur mehr Studierende fürs Gründen zu begeistern, sondern jedem Gründer – egal aus welcher Einrichtung – den besten Coach an die Seite zu stellen. So profitieren alle Partnereinrichtungen von dem Erfahrungsschatz, den wir in 20 Jahren bei dresden|exists aufgebaut haben.“
Mit EXIST-Potenziale will das BMWI eine aktivierende Gründungskultur an Hochschulen implementieren sowie die notwendigen Rahmenbedingungen für innovative und wachstumsstarke Startups aus der Wissenschaft und damit auch zukunftssichere Arbeitsplätze in der Region schaffen. Die geförderten Projekte werden im Frühjahr 2020 starten. Über vier Jahre stellt das BMWi insgesamt etwa 150 Millionen Euro zur Verfügung.
Informationen für Journalisten:
dresden|exists, Öffentlichkeitsarbeit
Frauke Posselt
Tel.: 0351 463-36813
dresden|exists – Startup-Service der Wissenschaftseinrichtungen
Seit 20 Jahren ist dresden|exists der erste Ansprechpartner, um Ideen aus der Wissenschaft in die Praxis umzusetzen. Erfahrene Berater unterstützen Studierende, Absolventen und Wissenschaftler bei der Gründung des eigenen Startups und der Verwertung von Forschungsergebnissen. Um Ideen optimal umzusetzen, bietet dresden|exists individuelle Beratung, umfassende Informations- und Qualifizierungsangebote sowie gezielten Kontakt zu externen Partnern. www.dresden-exists.de
Mehr über EXIST-Potenziale und die geförderten Projekte erfahren Sie auf den Webseiten des EXIST-Programms.