Es war der Höhepunkt einer sechsmonatigen Reise des gemeinsamen und gegenseitigen Lernens, der Vielfalt und der Freundschaft: Am 14. Juli versammelten sich die Teilnehmenden des 46. UNEP/UNESCO/BMUV International Postgraduate Course on Environmental Management for Developing Countries (EM46), die aus 17 verschiedenen Ländern kamen, im Festsaal des Rektorats der TUD, um ihre Erfolge zu feiern und letzte Impulse für die kommenden Aufgaben zu gewinnen. Seit Januar haben sie sich am CIPSEM, dem Center for International Postgraduate Studies of Environmental Management, das im Bereich Bau und Umwelt in die Fakultät Umweltwissenschaften eingebettet ist, mit den miteinander verbundenen Herausforderungen der globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung, des Pariser Klimaabkommens und des Kunming-Montreal Global Biodiversity Framework beschäftigt. Die Sprecher:innen der Gruppe, Délice Muhoza aus Burundi und Vaibhav Aggarwal aus Indien, betonten, dass es eine der wichtigsten Erkenntnisse des Kurses ist, wie viel die Teilnehmenden trotz ihrer sehr unterschiedlichen Hintergründe gemeinsam haben.

Ein großer Dank ging an das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nuklare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), das das Kursprogramm über das Umweltbundesamt (UBA) finanziert und unterstützt, sowie an die über 90 Moderator:innen, zahlreiche weitere Unterstützer:innen und das CIPSEM-Team. Ralph Wollmann vom Umweltbundesamt betonte, dass tiefgreifende Transformationen und nicht nur Reformen und schrittweise Verbesserungen notwendig sind, um die planetarischen Grenzen nicht zu überschreiten. Viele Teilnehmende äußerten, dass sie sich befähigt fühlen, diese Herausforderungen anzugehen, und dass sie in Kontakt bleiben werden, um sich gegenseitig zu unterstützen. Nachdem sie ihre Postgraduierten-Diplome in Umweltmanagement erhalten hatten, gratulierte Alumnus Erik Grigoryan, ehemaliger Umweltminister Armeniens und CEO der Environment Group, allen per Videobotschaft. Er betonte, dass die Rolle jedes Einzelnen bei der Bewältigung von Umweltherausforderungen, insbesondere in Entwicklungsländern, entscheidend ist. Er betonte, dass die Rolle jedes:jeder Einzelnen bei der Bewältigung von Umweltproblemen entscheidend ist, insbesondere in Entwicklungsländern. Er sagte, dass die Kursteilnehmer:innen nach ihrem Abschluss diejenigen sind, die auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene Veränderungen herbeiführen werden, die zu besseren Umweltbedingungen sowie zu sozialen und wirtschaftlichen Verbesserungen führen werden.