11.03.2011
Wichtiger Etappensieg für das Zukunftskonzept der TU Dresden
"Wir wollen den Titel Exzellenz-Universität erringen und
sind unserem Ziel heute einen großen Schritt näher gekommen",
so die erste Reaktion des Rektors der TU Dresden, Professor
Hans Müller-Steinhagen, zur Entscheidung der Deutschen
Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Wissenschaftsrates. Wie
die DFG am 2. März mitteilte, gehört die TU Dresden zu den
insgesamt sieben Universitäten, die im Rahmen der
Exzellenzinitiative aufgefordert wurden, einen Vollantrag für
ihr Zukunftskonzept einzureichen.
Darüber hinaus wurde die Antragsskizze zum Exzellenzcluster "Center for Advancing Electronics Dresden" (Koordinator: Prof. Gerhard P. Fettweis) vom Bewilligungsausschuss ausgewählt, sich mit einem Vollantrag um die Förderung im Rahmen der Exzellenzinitiative zu bewerben. Unmittelbar nach Bekanntwerden dieser Entscheidung gratulierte der Rektor der TU Dresden, Professor Hans Müller-Steinhagen, den an dem erfolgreichen Antrag beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.
Bis zum 1. September 2011 müssen alle Vollanträge ausgearbeitet werden. Die Vorbereitungen für die Vollantragsphase laufen seit Herbst 2010 auf Hochtouren. So sind beispielsweise zur Ausarbeitung des Zukunftskonzeptes mehrere Arbeitsgruppen gegründet worden. "Ich bin froh, dass wir in den vergangenen Monaten nicht einfach nur die Entscheidung der DFG abgewartet haben, sondern bereits intensiv an unserem Zukunftskonzept gearbeitet haben. Damit starten wir nun sehr gut vorbereitet in die nächste Phase des Exzellenzwettbewerbs." Gleichzeitig wies der Rektor der TU Dresden darauf hin, dass das Zukunftskonzept zugleich das Strategiepapier der Universität für die kommenden Jahre sein wird. "Wenn unser Zukunftskonzept im Rahmen der Exzellenzinitiative gefördert wird, ist die TU Dresden auf dem besten Weg, eine der weltweit angesehensten Universitäten zu werden." Ein Kernelement der Bewerbung der TU Dresden ist DRESDEN-concept, der einmalige Wissenschaftsverbund der TU Dresden mit weiteren 14 Partnern aus den vier großen institutionellen Forschungseinrichtungen Fraunhofer, Helmholtz, Max-Planck und Leibniz sowie renommierten Museen und Bibliotheken in Dresden.
Nachdem die TU Dresden bereits in der ersten Programmphase der Exzellenzinitiative mit der Einwerbung eines Exzellenzclusters und einer Graduiertenschule als erfolgreichste Universität der neuen Bundesländer abgeschnitten hatte, ist dies nun ein weiterer Beleg für ihre Leistungsfähigkeit.
Statement des sächsischen
Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich.
Informationen für Journalisten:
Kim-Astrid Magister,
Tel.: 0351 463-32398
E-Mail:
Kim-Astrid Magister
2. März 2011