13.07.2012
Wissen schafft Exzellenz: TU Dresden punktet in allen Förderlinien und wird Exzellenz-Universität /Offener Brief an die Staatsregierung
„Wir haben in den vergangenen Wochen und Monaten alle unsere Kräfte gebündelt, um den Titel Exzellenz-Universität zu erringen. Dass wir heute in diesen Kreis aufsteigen, ist Lohn und Anerkennung für eine der leistungsstärksten Universitäten Deutschlands, für hervorragende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Bereichen der Universität und für unser überzeugendes Zukunftskonzept“, so die erste glückliche Reaktion des Rektors der Technischen Universität Dresden, Prof. Hans Müller-Steinhagen (Foto links), zur Entscheidung des Bewilligungsausschusses – bestehend aus der Gemeinsamen Kommission der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Wissenschaftsrates sowie den für Wissenschaft und Forschung zuständigen Ministerinnen und Ministern des Bundes und der Länder.
Wie die DFG am 15. Juni 2012 mitteilte, gehört die TU Dresden zu den elf Universitäten, die in der 2. Phase der Exzellenzinitiative als Exzellenz-Universitäten ausgewählt wurden. Die TU Dresden war mit ihrem gesamten Antragspaket erfolgreich: Neben dem Zukunftskonzept wurden die beiden Exzellenzcluster [„Center for Advancing Electronics Dresden“ (cfAED)] und [„Center for Regenerative Therapies Dresden“ (CRTD)] sowie die Graduiertenschule [„Dresden International Graduate School for Biomedicine and Bioengineering“ (DIGS-BB)] bewilligt.
Der Rektor dankte allen Universitätsangehörigen für die große Unterstützung und betonte, dass das Zukunftskonzept der TU Dresden mit dem Titel "Die Synergetische Universität" zugleich die Strategie der Universität für die kommenden Jahre ist.
„Mit der Förderung im Rahmen der Exzellenzinitiative hat die TU Dresden die Chance, auch international eine der angesehensten Universitäten zu werden. Und ich verspreche, wir werden diese Chance nutzen! Bereits in den vergangenen Monaten haben wir nicht einfach nur die heutige Entscheidung abgewartet, sondern bereits intensiv an der Umsetzung unserer Strategie gearbeitet.“
Ziel aller Maßnahmen des Zukunftskonzeptes ist es, die besten Wissenschaftler, Mitarbeiter und Studierenden aus aller Welt für die TU Dresden zu begeistern. Dies beinhaltet z. B. ein innovatives Berufungsverfahren, spezielle Programme zur Weiterqualifizierung von hervorragenden Studierenden und Nachwuchswissenschaftlern sowie den Aufbau einer Graduiertenakademie. Durch neue IT-Systeme und verbesserte Strukturen sollen alle Lernenden, Lehrenden und Forschenden zukünftig optimal unterstützt werden. Außerdem wird der Wissenschaftsverbund DRESDEN-concept künftig noch stärker durch die Nutzung von Synergien zwischen der TU Dresden und den außeruniversitären Forschungseinrichtungen dazu beitragen, dass sich die Dresdner Wissenschaft als entscheidender Standortfaktor profiliert. Der Freistaat Sachsen wird die Bemühungen der TU Dresden unter anderem durch Baumaßnahmen in dreistelliger Millionenhöhe unterstützen.
- Fotogalerie (einschl. Download, Fotos: TUD/Eckold)
 
Kim-Astrid Magister
 Pressesprecherin TU Dresden
 Tel.: 0351 463-32398
Informationen für Journalisten:
 Pressestelle der TUD
 Kim-Astrid Magister
 Tel.: 0351 463-32398
 Funk: 0172 7999468
http://tu-dresden.de/exzellenz
Exzellenzcluster „Center for Advancing Electronics Dresden”
 (cfAED) bewilligt
„Nach Tagen der Anspannung ist dies der erhoffte Erfolg für
 unser cfAED-Team und eine Riesenchance für den
 Mikroelektronik-Standort Sachsen“, freut sich Prof. Gerhard
 Fettweis, Koordinator des Exzellenzclusters „cfAED - Center for
 Advancing Electronics Dresden“, über die heutige Entscheidung
 des Bewilligungsausschusses für die Exzellenzinitiative des
 Bundes und der Länder. „Im Namen aller Mitstreiter danke ich
 der Universitätsleitung und dem Freistaat Sachsen für deren
 Unterstützung des Antrags, aber auch allen unseren internen
 Gutachtern, den beteiligten Instituten sowie den Unterstützern
 aus lokaler und globaler Industrie. Mit unserem Konzept spielt
 der Forschungsstandort Sachsen seine besondere Stärke aus, dass
 hier eine ausgezeichnete Technische Universität und
 hervorragende außeruniversitäre Forschungsinstitute ihre Kräfte
 gebündelt haben.“
Mit dem Exzellenzcluster werde die Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Elektronik in der Region Dresden, dem größten Mikroelektronikstandort Europas, einen weiteren Aufschwung erfahren. Grundsteine für diesen Erfolg wurden bereits mit dem Spitzencluster Cool Silicon sowie dem einzigen Sonderforschungsbereich der Elektrotechnik in Deutschland, dem SFB 912 „Highly Adaptive Energy-Efficient Computing“, gelegt.
In den neun Monaten seit der Antragstellung hat sich die Welt weiter gedreht, ist noch spannender geworden. Und auch die Forschungslandschaft in Dresden hat sich mitbewegt, beispielsweise mit dem Start der Nachwuchsforschergruppen „3D Chip Stack Intraconnects“ sowie des Helmholtz-Kollegs „NANONET - International Helmholtz Research School for Nanoelectronic Networks“. Deshalb wird das Cluster im September seine Arbeit mit einem „cfAED Research Festival“ aufnehmen, um die Forschungsagenda zu aktualisieren und die Vorbereitungen zum offiziellen Start am1. November 2012 zu treffen. Parallel wird mit Hochdruck an der Umsetzung der baulichen Voraussetzungen für die Unterbringung des Clusters gearbeitet.
„Ganz persönlich möchte ich mich bei allen Mitstreitern im cfAED bedanken, die diesen Erfolg ermöglicht haben“, resümiert Prof. Fettweis.
Detailinformationen zum cfAED - Center for Advancing
 Electronics Dresden
 Das Exzellenzcluster „Center for Advancing Electronics Dresden“
 sucht neue Wege in der Mikro- und Nanotechnologie und hat die
 Weiterentwicklung elektronischer
 Informationsverarbeitungssysteme zum Ziel. Diese sind die Basis
 für die Informations- und Kommunikationstechnologie  - dem
 wichtigsten Innovationstreiber für fast alle Industriebereiche
 -, welche die Welt, in der wir heute leben, entscheidend prägt.
 Bereits 2020 werden jedoch die Möglichkeiten der herkömmlichen
 Halbleitertechnik physikalische Grenzen erreichen. Deshalb
 beschreiten die Dresdner Wissenschaftler um Prof. Gerhard
 Fettweis völlig neue und ungewöhnliche Wege. Um die
 Erfolgschancen zu maximieren und den interdisziplinären
 Ideenaustausch zu fördern, suchen insgesamt neun Teams nach
 neuen Möglichkeiten. Diese neun „Forschungspfade“ reichen von
 Silizium-Nano-Drähten über organische Elektronik bis hin zum
 chemischen Rechnen sowie komplexen, heterogenen
 Informationsverarbeitungssystemen. 
Das Cluster bringt dabei den Erkenntnisdrang der Naturwissenschaften mit dem Innovationspotential der Ingenieurwissenschaften zusammen. Die kooperierenden „Pfade“ bilden ausgewiesene Kompetenzen im Cluster und an der Technischen Universität Dresden ab. Das Cluster vereint die Teams von 57 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der TU Dresden sowie der TU Chemnitz, der Leibniz-Institute IPF und IFW, Max-Planck-Institute CBG und PKS, Fraunhofer-Institute IZFP und ENAS (Chemnitz) und das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf aus den Gebieten Elektrotechnik, Informatik, Materialwissenschaften, Physik, Chemie und Mathematik. Das cfAED ist einzigartig positioniert: In der Mikro-/Nanoelektronik, den Material- und Naturwissenschaften sowie der Informationstechnik haben sich hervorragende Forschungsaktivitäten an der TU Dresden und bei ihren Partnern im DRESDEN-concept etabliert. Dresden ist der größte Mikroelektronikstandort Europas. Deshalb ist die Forschung des Clusters von besonderer strategischer Bedeutung für die Region, was insbesondere durch die von der lokalen Industrie zusätzlich geförderte Cluster-Professur für energieeffiziente Schaltungen untermauert wird.
Informationen für Journalisten:
 Prof. Gerhard Fettweis
 Tel.: 0351 463-41000
CRTD als Exzellenzcluster und als DFG-Forschungszentrum
 bestätigt
 Dresdner Forschungsinstitut erhält erneut Fördergelder der
 Exzellenzinitiative
Das Zentrum für Regenerative Therapien Dresden (CRTD) konnte
 sich in der 2. Phase der Exzellenzinitiative des Bundes erneut
 durchsetzen. Exzellenzcluster der TU Dresden und
 DFG-Forschungszentrum – diese beiden Prädikate darf das CRTD
 wie bisher im Institutsnamen führen und wird in den kommenden
 fünf Jahren weiter gefördert werden. Das bestätigten heute das
 Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), die
 Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Wissenschaftsrat
 in Bonn.
 Das CRTD hat mit dem heutigen Zuschlag sogar doppelten Grund
 zur Freude: Das Forschungsinstitut konnte sich mit seinem
 Antrag nicht nur das zweite Mal als Exzellenzcluster der TU
 Dresden, sondern auch für eine dritte Förderperiode als
 Forschungszentrum der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
 durchsetzen. „Dieses mit insgesamt über 40 Millionen Euro
 geförderte Großprojekt wird auch in den kommenden Jahren
 wesentliche wissenschaftliche Fortschritte im Bereich
 Biomedizin/Biotechnologie erzielen und die internationale
 Reputation der Technischen Universität Dresden weiter erhöhen“,
 ist sich TUD-Rektor Prof. Hans Müller-Steinhagen
 sicher.
„Wir sind sehr stolz darauf, dass sich das CRTD wieder im
 Exzellenzinitiativ-Wettbewerb behauptet hat“, sagt Prof.
 Michael Brand, Direktor des CRTD. „Beide Auszeichnungen
 bestätigen die seit Januar 2006 verfolgte Strategie des
 konsequenten Auf- und Ausbaus zu einem weltweit renommierten
 Forschungsinstitut in der Biomedizin mit exzellenten
 internationalen Wissenschaftlern.“ Zu dieser Erfolgsgeschichte
 haben nicht nur die 260 Mitarbeiter im Kern-Institut
 beigetragen, sondern auch die mehr als 90 Mitglieder in sieben
 verschiedenen Institutionen Dresdens, die zum
 interdisziplinären Netzwerk des Instituts gehören.
Prof. Brand weiter: „Ziel des CRTD ist es, das
 Selbstheilungspotential des Körpers zu erforschen und völlig
 neuartige, regenerative Therapien für bisher unheilbare
 Krankheiten zu entwickeln. Mit dem Umzug in den modernen Neubau
 Ende 2011 verfügt das CRTD über die hierfür notwendigen
 Räumlichkeiten, in denen künftig rund 400 CRTD-Mitarbeiter aus
 32 Nationen gemeinsam unter einem Dach forschen, arbeiten und
 lehren werden.“
Die Forschungsschwerpunkte des Zentrums konzentrieren sich
 auf Hämatologie/Immunologie, Diabetes, neurodegenerative
 Erkrankungen sowie Knochen- und Knorpelersatz. Zurzeit arbeiten
 sechs Professoren und neun Forschungsgruppenleiter am
 CRTD,  deren Ergebnisse durch die CRTD-Struktur besonders
 schnell aus der Grundlagenforschung in klinische Anwendungen
 überführt werden können. Zudem bilden die CRTD- Professoren den
 wissenschaftlichen Nachwuchs im neuen „International Master's
 Program in Regenerative Biology and Medicine“ und in
 internationalen Doktorandenprogrammen der TU Dresden
 aus.
In den kommenden fünf Jahren will das CRTD die
 patientenspezifische Stammzell-forschung weiter vorantreiben
 und dabei Projekte und Prozesse in Forschung und Lehre
 standardisieren. Unter anderem soll der Forschungsschwerpunkt
 der neurodegenerativen Erkrankungen der Retina, wie
 Makuladegeneration und Retinitis Pigmentosa, ausgebaut
 werden.
In die neue Förderperiode fällt außerdem der ebenfalls durch
 die DFG geförderte Ausbau der institutsübergreifenden
 Technologieplattform im Bereich Mikroskopie und im Bereich
 klinikkonforme Zellherstellung, die professionell die
 Entwicklung, Herstellung und therapeutische Anwendung von
 neuartigen Zell- und Gewebetherapeutika, Tissue
 Engineering-Produkten sowie deren arzneimittelrechtliche
 Genehmigung internen wie externen Nutzern zur Verfügung stellt.
 Hierdurch werden translational arbeitende präklinische und
 klinische Forschungsgruppen verzahnt und auf dem Dresden Campus
 die Expertise verschiedener Partner auf höchstem Niveau und mit
 modernster Ausstattung synergistisch verknüpft.
Pressekontakt:
 Birte Urban-Eicheler
 Pressesprecherin DFG-Forschungszentrum für Regenerative
 Therapien Dresden – Exzellenzcluster der TU Dresden
 Tel. 0351 458-82065
http://www.crt-dresden.de
Die Dresdner Internationale Graduiertenschule für Biomedizin
 und Bioengineering DIGS-BB erhält erneut das
 Exzellenz-Siegel.
Wie kaum eine andere Einrichtung steht die Dresden International Graduate School for Biomedicine and Bioengineering (DIGS-BB) für exzellente Forschung in Dresden und die deutschlandweit beachtete Zusammenarbeit zwischen Universität und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Dieser Erfolg wurde belohnt, denn heute fiel die Entscheidung, dass die Graduiertenschule für weitere fünf Jahre gefördert werden soll. Insgesamt wurden für die nächste Laufzeit zwölf Millionen Euro beantragt.
Seit ihrer Gründung im Jahr 2006 wird die DIGS-BB im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit jährlich rund einer Million Euro gefördert. Sie hat sich in dieser Zeit zu einem Leuchtturm unter den internationalen Doktorandenprogrammen in Deutschland entwickelt. Die Spanne der Forschungsthemen der interdisziplinären Arbeitsgruppen reicht von der Wirkweise biomolekularer Motoren über die Entwicklung von Geweben bis hin zu neuen regenerativen Therapien in der Medizin. Derzeit bearbeiten rund 250 Nachwuchswissenschaftler der DIGS-BB im Rahmen ihrer Doktorarbeiten solche Themen.
„Ich freue mich sehr, dass das internationale Gutachtergremium unsere bisherigen Leistungen gewürdigt und die weitere Förderung der DIGS-BB empfohlen hat. Damit haben wir die Möglichkeit erhalten, unsere internationale Sichtbarkeit weiter zu steigern und uns in der Spitzengruppe europäischer Doktorandenprogramme dauerhaft zu etablieren“, so Prof. Gerhard Rödel, Sprecher der Graduiertenschule.
Nur die weltweit besten Absolventinnen und Absolventen der Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie der Medizin haben eine Chance, in die DIGS-BB aufgenommen zu werden. Jedes Jahr bewerben sich mehr als 1.000 junge Forscher aus aller Welt um die begehrten Plätze des Doktorandenprogramms mit den Schwerpunkten „Molekulare Zell- und Entwicklungsbiologie“, „Regenerative Medizin“ und „Nanobiotechnologie, Biophysik und Bioengineering“. Aufgrund der exzellenten Forschungsbedingungen in den beteiligten universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie individueller Teambetreuung durch Spezialisten können die Nachwuchswissenschaftler bei der Bearbeitung ihrer meist interdisziplinär angelegten Projekte von der breiten, in Dresden vorhandenen Kompetenz in den genannten Bereichen profitieren.
http://tu-dresden.de/exzellenz/graduiertenschulen/digsbb 
http://www.digs-bb.de/digs-bb 
Informationen für Journalisten:
 Prof. Gerhard Rödel
 Sprecher der DIGS-BB
 Tel.: 0351 463-36210
Kim-Astrid Magister
 Pressesprecherin TU Dresden
 Tel.: 0351 463-32398
Offener Brief an die Staatsregierung
    zum Erfolg in der Exzellenzinitiative
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident,
 sehr geehrte Frau Staatsministerin,
 im Namen des Hochschulrates und des Rektoratskollegiums der
 Technischen Universität Dresden möchten wir uns bei Ihnen
 persönlich und Ihren Mitarbeitern/innen in der Staatskanzlei
 und dem Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst herzlich
 für Ihre Unterstützung und Ihr Mitwirken im Rahmen der
 Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder bedanken, die
 weit über rein finanzielle Zusagen hinaus ging. Sie standen uns
 mit Rat und Tat zur Seite, haben innerhalb und außerhalb der
 Universität Mut gemacht und für unser Vorhaben geworben.
 Der Erfolg der TU Dresden in allen drei Förderlinien mit der
 „International Graduate School for Biomedicine and
 Bioengineering“ (DIGS-BB), den beiden Exzellenzclustern „Center
 for Regenerative Therapies Dresden“ (CRTD) und „Center for
 Advancing Electronics“ (cfAED) sowie dem Zukunftskonzept „Die
 synergetische Universität“ wäre ohne das Engagement des
 Freistaates Sachsen so nicht möglich gewesen. Das betrifft
 dessen Beitrag für die in der ersten Runde der
 Exzellenzinitiative bereits erfolgreichen beiden Projekte
 DIGS-BB und CRTD (z.B. Bau des neuen Gebäudes, in dem CRTD und
 das PhD Office der DIGS-BB beheimatet sind), die Unterstützung
 während der Phase der Antragsstellung im letzten Jahr sowie die
 Bereitschaft des Freistaates zur Mitfinanzierung der
 beantragten Projekte. Die Zusicherung der Nachhaltigkeit und
 die darüber hinaus zugesagten, weiteren Unterstützungsmaßnahmen
 in Form von Investitionen, flankierenden Förderungen sowie
 Finanz- und Stellenzusagen verliehen unserer Bewerbung
 zusätzliches Gewicht.
Während der Begehung der TU Dresden am 13./14. Dezember
 2011  interessierten sich die internationalen
 Gutachter/innen speziell für die Zusammenarbeit des Freistaates
 Sachsen mit der TUD. Es war nicht zuletzt Ihr engagiertes
 Auftreten, sehr geehrter Herr Ministerpräsident, sehr geehrte
 Frau Staatsministerin, das die Experten/innen davon überzeugen
 konnte, dass es in Sachsen eine weit über die Universität
 hinausgehende Solidarität und Entschlossenheit gibt, die
 Chancen, die die Exzellenzinitiative bietet, zu erkennen und in
 einer gemeinsamen Anstrengung aller auch wirklich ohne
 Einschränkung ergreifen zu wollen.
 Von Seiten des Hochschulrates und des Rektoratskollegiums der
 Technischen Universität Dresden dürfen wir Ihnen versichern,
 dass wir auch weiterhin alle unsere Kräfte mobilisieren werden,
 um den eingeschlagenen Weg weiterzuverfolgen und die TU Dresden
 zu einer nationalen und internationalen Spitzenuniversität zu
 entwickeln und damit auch dem Freistaat Sachsen als
 Wissenschaftsstandort noch mehr Strahlkraft zu verleihen. Wir
 bauen fest auf die Unterstützung, die uns von Ihnen zugesagt
 wurde und sind uns sicher, dass es uns zusammen gelingen wird,
 den Enthusiasmus dieser Tage als Energiequelle für die nun
 anstehende Umsetzung der großen Herausforderungen, bei denen
 nun auf die Worte Taten folgen müssen, lebendig zu
 halten.
 In diesem Sinne freuen wir uns auf die weitere gute
 Zusammenarbeit im Zeichen der Exzellenz und verbleiben mit
 nochmaligem Dank.
 Gunda Röstel
 für den Hochschulrat
Prof. Dr. Dr.-Ing. Hans Müller-Steinhagen
 für die Universitätsleitung