25.01.2010
Sachsens Schülerinnen erforschen mit Hilfe der TU Dresden das schnellste Eis der Welt
Das vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst geförderte Projekt "Fina" lädt zum dritten Mal Schülerinnen aus ganz Sachsen an die TU Dresden ein, um spannende Themen aus dem natur- und ingenieurwissenschaftlichen Bereich zu erforschen.
Rund um das Thema der Winterzeit können interessierte Mädchen zum Beispiel die Gleiteigenschaften von Eis erforschen, um es für den Hochleistungssport zu optimieren und für Eisschnellläufer noch schneller zu machen.
Durch die praktische Arbeit zu naturwissenschaftlich-technischen Fragestellungen möchte "Fina" Schülerinnen für die MINT-Studienfächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) motivieren.
"Schülerinnen können bei uns aktiv werden, Alltagsphänomene
erforschen und Produkte selber entwickeln", sagt
Projektmitarbeiterin Carolin Frank. Sie entwickeln z. B. einen
Frost-Indikator zur Qualitätssicherung von Tiefkühlwaren oder
helfen mit, eine neue Sportanlage zu projektieren.
Neben der direkten Forschungsarbeit erhalten die Schülerinnen
durch Exkursionen in verschiedene Forschungsinstitute auch
einen Einblick in die Arbeitswelt von Ingenieurinnen und
Naturwissenschaftlerinnen. "Unsere bisherigen Projektwochen
liefen sehr erfolgreich und wir hoffen, dass unser kostenloses
Angebot auch in diesen Winterferien noch mehr Mädchen
begeistert", so Carolin Frank.
Themen und Termine in den Winterferien:
1) Schnelles Eis: 08.-10.02.2010 (Kl. 8-10) und 15.-17.02.2010
(Kl. 11-12)
2) Frost-Indikator: 10.-12.02-2010 (Kl. 8-11)
3) Sportanlagen-Projektierung: 17.-19.02.2010 (Kl. 11-12)
Anmeldeschluss für die Projektwochen ist der 03.02.2010.
Informationen für Journalisten:
Carolin Frank,
Telefon: 0351 463-42333,
Katja Backhaus-Nousch,
Telefon: 0351 4659153
www.tu-dresden.de/fina