04.06.2009
„Film drehen statt wegsehen – vom Umgang mit Fremdenfeindlichkeit“: Film- und Fototermin am Set
Am Dienstag, 9. Juni 2009, finden die Dreharbeiten zum Kurzfilm „nicht allein“ von Tobias Kusian statt. Der Dresdner Architekturstudent Tobias Kusian ist der Gewinner des Wettbewerbes „Film drehen statt wegsehen – vom Umgang mit Fremdenfeindlichkeit“, welcher vom Rektorat und vom Studentenrat (StuRa) der TUD initiiert wurde. Tobias Kusians Drehbuch wird nun unter seiner Regie von der Dresdner Filmproduktionsfirma AVANGA umgesetzt.
Gedreht wird am Dienstag, 9. Juni 2009, in 01097 Dresden, Dammweg/Ecke Eschenstraße.
Zwischen 11 und 11.30 Uhr besteht für Journalisten die Möglichkeit für Film- und Fotoaufnahmen sowie zu Gesprächen mit dem Regisseur Tobias Kusian und weiteren Mitgliedern der Filmcrew.
Für die Dreharbeiten konnten namhafte Filmleute gewonnen werden. Kameramann ist Matthias Biber, der erst kürzlich bei Matti Geschonnecks Film „Boxhagener Platz“ mitgearbeitet hat. Tonmann ist Constantin Bömers. Als Stunt Koordinator konnte Renè Lay gewonnen werden, der neben zahlreichen Fernsehfilmen unter anderem auch in den Kinofilmen „Der Baader Meinhof Komplex“ und „1½ Ritter“ mitgewirkt hat.
Gedreht wird mit einer RedCam, einer digitalen Kinokamera, die als gleichwertige Alternative zur herkömmlichen 35-mm-Kamera gilt. Namhafte Regisseure wie Peter Jackson („Herr der Ringe“) drehten bereits mit einer solchen Kamera.
Zum Hintergrund des Filmwettbewerbs:
„Schreibt ein Drehbuch oder dreht selber einen 1-4-minütigen Stummfilm, der sich mit dem Thema „Umgang mit Fremdenfeindlichkeit“ auseinandersetzt“ – so lautete im Spätherbst 2008 die Ausschreibung auf der Homepage des Studentenrates (StuRa) der TU Dresden.
Ausgerichtet wurde dieser Filmwettbewerb gemeinsam vom StuRa und der Universitätsleitung der TU Dresden. TU Dresden und StuRa wollten mit diesem Wettbewerb erreichen, dass sich die Studierenden mit dem Thema Fremdenfeindlichkeit filmisch auseinandersetzen und damit einem breiten Publikum zeigen, wie Studierende und Mitarbeiter der TU Dresden Menschen aus aller Welt integrieren.