21.08.2018
Für gelungene Kooperationen und optimalen Transfer:
Stifterverband vergibt 20.000 Euro an TU Dresden und DRESDEN-concept
Erfolgreiche Einwerbung des Fördergeldes zum „Future Lab: Kooperationsgovernance“
Die TU Dresden und die Wissenschaftsallianz DRESDEN-concept gehören zu den acht Gewinnern der Ausschreibung „Future Lab: Kooperationsgovernance“ des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft e.V.. Insgesamt waren 34 Interessensbekundungen eingegangen. Jeweils 20 000 Euro werden vom Stifterverband und der Heinz Nixdorf Stiftung bereitgestellt, um sich im Rahmen sogenannter Future Labs mit der Frage auseinanderzusetzen, wie Kooperation in Forschung und Lehre sowie beim Transfer zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft gelingen kann. Die TU Dresden ist Mitglied der einzigartigen Forschungsallianz DRESDEN-concept und damit ein gelungenes Beispiel für den Ansatz der Ausschreibung.
Future Labs sind systematische Innovationsprozesse in multidisziplinären Teams. Sie bringen vielfältige Wissensgeber zusammen und erweitern so die eigenen Kompetenzen und Ressourcen der Teilnehmenden. Einzelne Vertreter der Fachcommunities werden als Experten in die Definition und Priorisierung von Handlungsfeldern, die Entwicklung von Lösungsansätzen und den Lösungstransfer eingebunden. Coaches gestalten den Prozess methodisch und begleiten die Teilnehmenden während der Arbeit im Future Lab. Die Labs sollen helfen, schnellere und bessere Lösungen und Entscheidungen herbeiführen, neue Arbeitsweisen verbreiten und damit einen Beitrag leisten, Institutionen in einer sich wandelnden Lern- und Arbeitswelt zu stärken.
„Die Ausschreibung des Stifterverbands passt hervorragend zur Forschungsallianz DRESDEN-concept mit dem Partner TU Dresden. Mit 28 unterschiedlichsten Mitgliedern aus Wissenschaft und Kultur bildet DRESDEN-concept eine einzigartige Allianz, die Kooperationsgovernancen braucht. Wir freuen uns, dass wir in der Einwerbung des Fördergeldes erfolgreich waren und innerhalb der Future Labs neue Tools für die Arbeit zwischen der Hochschule und den Forschungseinrichtungen erhalten“, sagt Prof. Ludwig Schultz, wissenschaftlicher Koordinator von DRESDEN-concept. An der Antragsstellung waren Mitarbeiter der TU Dresden und des Vereins DRESDEN-concept beteiligt.
Informationen des Stifterverbandes: https://www.stifterverband.org/futurelab/kooperationsgovernance
Was ist DRESDEN-concept?
DRESDEN-concept ist ein Verbund von 28 Partnern aus Wissenschaft und Kultur. Die Zusammenarbeit im DRESDEN-concept zielt darauf ab, dass die Partner Synergien in den Bereichen Forschung, Ausbildung, Infrastruktur, Verwaltung und Transfer erschließen und nutzen. Dazu koordinieren sie ihre Wissenschaftsstrategie und identifizieren die Gebiete, in denen Dresden international führend ist. Die Partner arbeiten zusammen, um weltweit führende Wissenschaftler für Dresden zu gewinnen und diese an den hiesigen Wissenschaftsstandort zu binden. DRESDEN ist ein Akronym und steht für Dresden Research and Education Synergies for the Development of Excellence and Novelty.
DRESDEN-concept: http://www.dresden-concept.de
Informationen für Journalisten:
Sonja Piotrowski
Öffentlichkeitsarbeit & Marketing DRESDEN-concept
Tel.: +49 351 463-40428
Pressestelle TU Dresden
Tel.: +49 351 463-32398