03.04.2015
TUD entsetzt über Massaker in Garissa
Wenige Stunden nach dem Massaker äußert sich der Rektor der
TU Dresden, Prof. Hans Müller-Steinhagen, im Namen der gesamten
Universitätsleitung: „Mit Entsetzen haben wir von dem
schrecklichen Blutbad gehört, das die islamistische
Shebab-Miliz an der Universität der ostkenianischen Stadt
Garissa angerichtet hat. Dabei wurden mehr als 140 Menschen,
die meisten von ihnen offenbar Studenten, getötet. Wir
verurteilen dieses Massaker wie jede Form von Gewalt und Terror
aufs Schärfste. Universitäten sind Orte des Lernens, Lehrens
und Forschens für eine bessere Welt. Jede Form von Gewalt,
Nationalismus und religiöser Intoleranz richtet sich gegen den
Kern der menschlichen Kultur. Wir fühlen mit den Betroffenen
und den Angehörigen der Opfer und sprechen ihnen auf diesem Weg
unser tief empfundenes Beileid aus.“
Eric Hattke vom Referat Öffentlichkeitsarbeit des Stura
ergänzt: „Als Studenten der TUD empfinden wir tiefe Trauer und
Solidarität mit den Opfern und sehen dieses Massaker als einen
Angriff auf die Würde aller Menschen.“
Gleichzeitig appellieren sowohl die Universitätsleitung als
auch der Stura, diese Bluttat der Islamisten nicht für
fremdenfeindliche Propaganda oder religiöse Zwecke zu
missbrauchen.