Nov 01, 2017
Gute Bildung auf dem Land: TUD-Sylber-Konferenz diskutiert neue Konzepte für regionale Vernetzung
Wo Lehrermangel auf Landflucht und demografischen Wandel trifft, sind neue Ideen gefragt. Wie können Schulstandorte abseits der Städte erhalten werden? Wie lassen sich gut ausgebildete Lehrkräfte für den ländlichen Raum gewinnen? Welche Potenziale bieten digitale Technologien für Schule und Lehrerbildung? Die Konferenz „Regionale Vernetzung in der Lehrerbildung" an der TU Dresden am 11. November 2017 stellt diese Fragen in den Mittelpunkt. Dabei setzt sie auf regionale Vernetzung, denn die Zusammenarbeit von schulischen, universitären, öffentlichen und privaten Akteuren birgt großes Potenzial – bei der Akquise und Ausbildung von Lehrern ebenso wie bei der Gestaltung attraktiver Lernumgebungen und guten Unterrichts. In Vorträgen und Workshops erörtern die Teilnehmer alternative Konzepte wie jahrgangsgemischten Unterricht, diskutieren Kooperationsverbünde mehrerer Schulen oder außerschulischer Lernorte und stellen Beispiele aus der Praxis vor.
Die Konferenz ist Teil des Projekts „Synergetische Lehrerbildung im exzellenten Rahmen“ (TUD-Sylber), das an der TU Dresden im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung von Bund und Ländern gefördert wird. Die regionale Vernetzung zwischen der universitären Lehrerbildung und außeruniversitären Bildungsakteuren in den peripheren Regionen Sachsens ist einer der Schwerpunkte des Maßnahmenpakets.
Die Konferenz richtet sich an Wissenschaftler, Lehrerausbilder, Lehrkräfte und Schulleiter sowie Interessierte aus Politik und Gesellschaft.
Journalisten sind herzlich willkommen. Auf Wunsch können gern Interviews mit den Beteiligten organisiert werden. Rückmeldung dazu bitte an
Weitere Informationen unter http://sylber.zlsb.tu-dresden.de/konferenz
Informationen für Journalisten
Rolf Puderbach (Projektkoordinator TUD-Sylber)
Tel.: +49 (0) 351 463-33271